Erlangen, bei Theodor Bläsing 1839. 15 S. Orig.-Rückenstreifenheftung. - Etwas gebräunt bzw. stockfl, noch unaufgeschnitten. * G. Ch. A. Harleß war "Professor der Theologie und Universitätsprediger in Erlangen" (Titel). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Genealogie - Bayern", Stichwort: Leichenpredigten).
Und durch des Priesters Hand ein Ehe-Bündniß traf/ aus schuldigem Respect ein wohl bekandter Graf. An. 1733. d. 6. Julii.
Augsburg, Samuel Fincke 1733. 4 ungez. Seiten. 4°. Doppelblatt. * Ringelsdorffer / Thurm * Das Glückwunschgedicht von Andreas Christoph Graf in 12 Versen mit dem Thema des Handelsmann (Kaufmann) ist ein schönes Zeugnis für das Bewußtsein der alten Handelsstadt Augsburg. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie", Stichwort: Leichenpredigten).
Eines Ehr-Löbl. Stadt- und Ehe-Gerichts-Assessoris, Wie auch Administratoris des Evangel. Collegii, und bey der Ober-Kirchen-Pfleg Adjuncti und berühmten Handels-Herrn allhier/ seel. Hinterlaßner Ehren-Sohn, Mit der Hoch-Ehren- und Tugend-reichen Jungfer Juliana Jacobina Thurmin, Des Weyl. Wohl-Ehren-Besten und Wohl-Fürnehmen Herrn Johann Christoph Thurms, geweßten Handels-Manns allhier/ seel. Nachgelassenen Ehren-Tochter, An. 1733. den 6. Julii seine Trauungs-Solennität in Augspurg erfreulichst celebrirte/ Zu Bezeugung obliegender Pflicht/ schuldiger Dienstgeflissenheit und hertzlicher Mit-Freude in folgendem Carmine glückwünschend vorgestellet. Mit großer Holzschnitt-Kopfleiste, Schlußvignette und Schmuckinitiale.
Augsburg, Samuel Fincke 1733. 4 ungez. Seiten. 4°. Doppelblatt. * Ringelsdorffer / Thurm * Glückwunschgedicht von Philipp Jakob Croph ("Crophius"), der auf dem Titelblatt als "P.L.C. / Gymn. Annaeani Rectore und Biblioth. P." bezeichnet wird und in seinen Versen auf den kürzlich verstorbenen Vater Ringelsdorf, dessen Wittwe als Trost diese eheliche Verbindung des "Geschlechts und holder Enckeln Schertzen" darstellt. - Juliane Jakobine Turm. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie", Stichwort: Leichenpredigten).
Bürgeraufnahmen und Abzuggeld von 1481-1750. Aus den Stadtkammerrechnungen extrahiert. Mit Titeltafel.
München, Landesverein 1975. 93 S. Gr.-8°. Orig.-Karton. (Schriften des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde, 20). - Sehr guter Zustand, wie neu.
Separatum des Cap. XI, aus Buch V ["Von den Weltlichen Teutschen Reichs-Fürsten / und zwar neuen Häusern"] aus: Staats-Beschreibung. Mit gestoch. Wappentafel.
(1720). S. 563-567. Kl.-8°. Geheftet mit Rückenstreifen. - Textende (1/2 Seite) und Wappentafel als Kopie. Abgehandelt wird der Ursprung, "Von dem jetzigen Fürsten und dessen Familie", "Von den zugehörenden Ländern" (Grafschaft Schwarzenberg mit Scheinfeld, Schloß Hohenlandsberg, Seinsheim, Gimborn, Wittingau und Frauenberg, Landgrafschaft Klettgau, Herrschaft Murau), Praetensionen (Erbschaft Sulz mit dem Haus Fürstenberg), sowie Erklärung des Wappens. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie).
- allhiesiger Stadt Secretarius, deß Hoch-Edel-gebohrnen und Hochweisen Herrn Johann von Stetten/ deß Aeltern/ Deß Innern Raths/ hochverdient - alternierenden Einnehmer und Bau-Herrns/ Auch eines Ehr-Löbl. Stadt- und Evangelischen Ehe-Gerichts Hochansehnl. Praesident/ Ober-Kirchen-Pflegers/ Proto-Scholarchae und Administratoris deß Evangelischen Collegii allhier Ehren-Sohn/ Mit der Wohl-Edlen/Hoch-Ehren und Tugend gezierten Jungfer Anna Catharina Renzin/ Deß Weil. Wohl-Edel und Besten Herrn Ferdinand Renzen/ Seel. Hinterlassenen Ehren-Tochter/ Anno 1721. den 8. Sept. Sein erfreulichstes Traunungs-Fest in unter Standsgebührender Solennität feyrlichst celebrirte/ Zu Bezeugung gehorsamer Submission, demüthiger Ehr-Bezeugung und verpflichteten Dienstgeflissenheit in nachstehenden Carmine vorgestellt/ und aus Altdorff überschicket. Mit Kopfleiste, Schlußvignette und Schmuckinitiale.
Augsburg, Peter Detleffsen 1721. 4 ungez. Seiten. 4°. Doppelblatt. * Stetten / Renzin * Johann Khelle war seinerzeit Student der Medizin ("Medic. Candid.", Titelblattangabe). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie", Stichwort: Leichenpredigten).
der Aeltere/ der Röm. Kayserl. und Königl. Cathol. Maj. würcklicher Rath und des Heil. Röm. Reiches Freyer Stadt Augspurg Hochtheuerst- und Hochverdientester Pfleger/ In dem 77sten Jahr Seines rühmlichst erhaltenen Alters, die 44. Jahr verwaltete Raths-Dignitaet Anno 1735. den 29. Martii aus eigner Christlich und reifflich überlegter Bewegnuß resignirte und sich die Ruhe erwehlte/ so wohl zu Entdeckung allgemein-gebührend-demüthigster Dancksagung gesamter/ zumahl Evangel. Burgerschafft vor langwührig genossene hohe Huld/ tapfferen Schutz und unermüdete patriotische Vorsorg/ als Bezeugung besonders tragend tieffer Obligation, unter brünstiger Anwünschung alles ferner Selbst-defiderirten hohen Wohlseyns und Seelen und Leibes Vergnügungs/ auch gehorsamster Empfehlung zu beharrlicher Gnaden-Gewogenheit in nachgesetzten Zeilen entwerffen.
Augsburg, Samuel Fincke 1735. 4 ungez. Seiten. 4°. 4°. Doppelblatt. * Stetten, Johann von * Der Autor ist auf dem Titelblatt als "P.L.C. / Gymn. Annaeani Rector & Bibliothec. P." bezeichnet. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie", Stichwort: Leichenpredigten).
Bißher gewesener Des Innern Raths/ hochverdient-alternierender Einnehmer und Bauherr/ auch F. Ehrlöbl. Stadt- und Evangelischen Ehe-Berichts Hochansehnlicher Praesident, Ober-Kirchen-Pfleger/ Proto-Scholarcha und Administrator des Evangel. Collegii allhie/ Durch Göttlich-regierte Wahl An. 1726. den 5. Augusti Zu innerster Consolation gesamter und besonders Evangelischer Burgerschafft zu der höchsten Regiments-Würde Eines Evangelischen Pflegers Dieser deß H. Röm. Reichs Freyen Stadt Augspurg so würdig/ als glücklich erhoben wurde/ von dem gesamten Gymnasio Annaeano, So der allgemeinen Gratulation, in geziemend-submisser Aufrichtigkeit beystimmete/ zu Bezeugung besonders tragend tieffer Obligation, Pflichtmäßiger Hochachtung und schuldigster Danckbarkeit unter gehorsamster Empfehlung zu beharrlichen Gnaden/ in folgenden Zuruff-Zeilen entworffen und übergeben. Mit Holzschnitt-Kopfleiste, Schlußvignette und Schmuckinitiale.
Augsburg, Samuel Fincke 1726. 4 ungez. Seiten. 4°. Doppelblatt. * Der Autor ist hier auf dem Titelblatt als "P.L.C. / Besagten Gymnasii Rectore und Bibliothecario publ." bezeichnet. Im Text die Nennung von Stetten's "als Oberhaupt der Schulen". Im Reim heißt es dann "Solls Augspurg glücklich gehen / Muß im Regenten-Creiß die Sonn im Steinbock* stehen" (*"Wird auf das Hoch Adeliche von Stettische Wappen/ so einen Steinbock führet, gezielet") und desweiteren "Und bey ergangner Wahl der wertheste Tugend-Sohn / Die höchste Ehren-Stell trug im Gericht davon/ **" (** Der älteste Hr. Sohn/gleichen Nahmens / Des Innern Raths/ wurde den 6. Aug. zum Praeses E. Ehrlöbl. Stadt-Gerichts erwählet"). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Bayern - Genealogie", Stichwort: Leichenpredigten).