2. Unveränderte Auflage. Darmstadt & Leipzig, Zernin 1866. 63 S. Graugrüner Orig.-Umschlag. - Lautenschlager 8461. - Sehr guter Zustand. "Ein Theil des Reinertrags ist zur Unterstützung der in Folge des Krieges hülfsbedürftig gewordenen badischen und hessischen Soldaten bestimmt" (Titelblatt-Zusatz).
Vordruckbuch. Handschriftlich ausgefüllt und teilw. gegengezeichnet von Schütze Fritz Berg.
Exercierplatz 26.11.1938 - 28.1.1939 16 ungez. S. (davon 6 verwendet). Kl.-8°. Orig.-Karton (Innendeckel mit gedruckten Hinweisen) mit privaten Schutzumschlag (darauf Stoff-Titelschild "Berg Friedrich 14. Kp. Inf.-Regt. 14"), wohl Wäscheetikett. * Das Infanterie-Regiment 14 der Reichswehr lag mit dem Stab und zwei Bataillonen in Konstanz, die vorliegende 14. Kompagnie garnisonierte in Donaueschingen (Traditionsverband des ehem. 5. Badisches Infanterie-Regiment Nr. 113). - Enthält Schätzungen von Flugzeugen, der Standort des Exerzierplatzes ist nicht angegeben.
Erinnerungen von Kriegsteilnehmern. Mit farb. Titelbild.
2. Aufl. Calw und Stuttgart 1911. 400 S. Blauer Orig.-Halbleinen mit vergold. württ. Wappen. - Heyd V, 16215. - Gutes Exemplar. Textbeiträge von Alfred Freiherr von Crailsheim, eines Reiters aus Oberurbach gest. als Farmer in Australien, Landwirt Konrad Weitmann aus Oberurbach, Veteranenvereinsvorstand Ludwig Birkenmaier in Oberurbach (2), Bauer Johannes Zehnder von Höldis, Friedrich Härlin in Buoch, Gemeindepfleger Jung in Reichenbach bei Winnenden, Bauer Johannes Bantel in Oberurbach, Andreas Schieber aus Stocksberg jetzt Ansiedler in Polajewno (Polen), Pfarrer E. Hochstetter in Hemmingen (5), Stadtpfarrer Paul Lang in Owen, Bauer David Layer aus Oppelsbohm, Hafnermeister Jakob Engele in Oberurbach, Bauer Johannes Schick aus Oberurbach, Gemeindepfleger David Frank in Buoch, Landtagsabgeordneter Maier in Schmiechen, Fahrkanonier Fritz Zehnder aus Oberurbach u. a.
Erinnerungen von Kriegsteilnehmern. Mit farb. Titelbild von K. Schott.
Calw und Stuttgart, Vereinsbuchhandlung 1910. 400 S. Roter Orig.-Halbleinen mit vergold. württ. Wappen. - Heyd V, 16215. - Seite 14 mit Flecken, Vorsatz Eintrag von Hans Villinger 1910. Textbeiträge von Alfred Freiherr von Crailsheim, eines Reiters aus Oberurbach gest. als Farmer in Australien, Landwirt Konrad Weitmann aus Oberurbach, Veteranenvereinsvorstand Ludwig Birkenmaier in Oberurbach (2), Bauer Johannes Zehnder von Höldis, Friedrich Härlin in Buoch, Gemeindepfleger Jung in Reichenbach bei Winnenden, Bauer Johannes Bantel in Oberurbach, Andreas Schieber aus Stocksberg jetzt Ansiedler in Polajewno (Polen), Pfarrer E. Hochstetter in Hemmingen (5), Stadtpfarrer Paul Lang in Owen, Bauer David Layer aus Oppelsbohm, Hafnermeister Jakob Engele in Oberurbach, Bauer Johannes Schick aus Oberurbach, Gemeindepfleger David Frank in Buoch, Landtagsabgeordneter Maier in Schmiechen, Fahrkanonier Fritz Zehnder aus Oberurbach u. a.
Karlsruhe, Hasper 1868. 29 S. Orig.-Umschlag (mit bad. Wappen) mit Bibl.-Signatur-Schildchen. Titel gestempelt. Im Gegensatz zur Beamtenbeleidigung, was nur Außenstehende verüben können, geht es hier um Beleidigung innerhalb des Militärs. Man wollte damit dem verbotenen Duellieren ("Zweikampf") zuvorkommen. Diese Militärgerichte hatten sich mit verschiedenen Kompetenzen wie z. B. gegen "Neigung zum Trunk oder Spiel" auseinanderzusetzen.
Handausgabe mit Erläuterungen. Nebst Inhaltsübersicht und Sachregister.
Stuttgart, Wilhelm Nitzschke 1864. XII, 96 S. Halbleinen d. Zt. mit aufgezog. Orig.-Umschlag (mit Schmuckrahmen). Titel mit kleinen Wappenstempel des Württ. Kriegsministeriums. Neudörffer war seinerzeit "Secretär im Königl. Ministerium des Innern". Die Bestimmungen über die militärische Einquartierung stammte seinerzeit in den Wurzeln noch aus Reskripte und Verordnungen von 1711, 1738, 1758 usw. bis 1849 (Verpflegung des Militärs). Enthält die Voraussetzungen, welche von den Gemeinden in Anspruch genommen werden darf (Lebensmittel, Quariter usw.), die Vergütung der Leistungen, die Verpflichtung der Einzelnen (z. B. Spanndienste), Behörden und Verfahren.
Mit den dazu gehörigen Deutschen und Württebergischen Vollzugsvorschriften, einem Anhang, betreffend die vorschußweise Bezahlung von Marschgebührnissen an einberufene Heerespflichtige durch die Gemeinden. (Vorwort Oberregierungsrat Rüdinger).
Stuttgart, Kohlhammer 1878. VIII, 159 S. Marmor. Halbleinen d. Zt. Instruktionen für Quartier, Fourage, Marschverpflegung usw., welche den Gemeinden auferlegt und dann entschädigt wurde.
Separatum aus: Vierteljahresh. f. Truppenführg. u. Heereskunde.
Berlin, Mittler und Sohn 1908. S. (583)-605. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. - Letzte Seite in Fotokopie (only the last page as copy), zur Abhandlung gehören drei einfache Skizzen, die hier nicht beigefügt sind. Als Beispiele dienen Abschnitte über Leuthen, Jena und Auerstedt, Gravelotte-St. Privat. - Kuno Freiherr von Falkenstein aus Esslingen (1840) war seinerzeit "General der Infanterie z. D." [Kommandierender General des XIII. (Königl. Württ.) Armeekorps"].
Karlsruhe, Druck W. Hasper (A. Horchler) 1871. 66 S. Kl.-8°. (ca. 14,3 x 9,5 cm). Orig.-Umschlag (privat gestempelt: Franz Rochlitz, Oberst a. D.). - Titel mit späteren Dienststempel, erste Blätter an der Blattunterkante mit leichten Wasserrand. Im Text Tabellen mit Offiziersliste, am Ende Orte Nachtquartiere, Gefechte, Getötete und Verwundete mit Heimatorte), längste Aufenthalte waren in Durmersheim, Achenheim, Graffenstaden, Ferme-de-Sully, Dijon, Montmirey-le-chateau und Grötzingen. - "Uebersichtskarte der Operationen des XIV. Armeekorps 1870/71" (21,5 x 55,3 cm, lith. von L. Geissendörfer, Karlsruhe). - Nach dem Feldzug erhielt das Regiment die Bezeichnung "1. Badisches Feldartillerie-Regiment Nr. 14".
Karlsruhe, Druck W. Hasper (A. Horchler) 1871. 97 S. Kl.-8°. (ca. 14,3 x 9,7 cm). Orig.-Umschlag. - Ohne die Übersichtskarte. Zusammenstellung von Feldpostbriefen. Am Ende ab S. 77 Tabellen (Personallisten, Verzeichnis der Gefallenen und Verwundeten, der Ausgezeichneten und Orte der Quartiere, Schlachten und Gefechte), unter den Quartieren lag man am längsten in Gottesaue, Niederhausbergen, Dijon, Raynans. - Nach dem Feldzug erhielt das Regiment die Bezeichnung "1. Badisches Feldartillerie-Regiment Nr. 14".