Neuzeit (Preußen: Gesetze)

Schlochau

Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Kreis-Obligationen des Schlochauer Kreises im Betrage von 50,000 Thalern, II. Emission.

Berlin den 23. August 1866. 2 Blatt mit vier Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 6392).

Schlochau

Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Kreis-Obligationen des Schlochauer Kreises im Betrage von 50,000 Thalern, II. Emission.

Berlin den 11. Juli 1871. 2 Blatt mit vier Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 7839)

Schlochau

Privilegium wegen Ausfertigung auf den Inhaber lautender Kreis-Obligationen des Schlochauer Kreises im Betrage von 59,000 Thalern.

Baden-Baden, den 10. Oktober 1859. 3 Blatt mit vier Seiten Text. Gr.-8°. (Gesetzslg., Nr. 5144).

Schlosserei

Verordnung, betreffend die Fabriken, in welchen Röhren aus Blech durch Vernieten hergestellt werden, sowie die Anlagen zur Erbauung eiserner Schiffe, zur Herstellung eiserner Brücken oder sonstiger eiserner Baukonstruktionen.

Berlin, den 13. August 1884. 1 Blatt mit einer halben Seite Text. Gr.-8°. (Gesetzslg., Nr. 9017).

Schmalkalden

Bekanntmachung, betreffend die der Stadtgemeinde Schmalkalden ertheilte landesherrliche Konzession zum Bau und Betriebe einer Eisenbahn von Schmalkalden nach Wernshausen.

Berlin, den 11. Juni 1872. 1 Blatt mit einer halben Seite Text. Gr.-8°. (Gesetzslg., Nr. 8056)

Schmalkalden

Staatsvertrag zwischen Preußen und Sachsen-Coburg-Gotha wegen Herstellung einer Eisenbahn von Schmalkalden einerseits nach Klein-Schmalkalden, andererseits nach Zella-Mehlis.

Berlin, den 29. Oktober 1886. 5 Blatt mit acht Seiten Text. 4°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 9247).

Schmalkalden

Vertrag zwischen Preußen und Sachsen-Meiningen wegen Herstellung einer Eisenbahn von Schmalkalden nach Wernshausen.

Berlin den 2. September 1872. 2 Blatt mit vier Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 8069)
* Eine Eisenbahnverbindung zwischen den beiden Staaten. Die Stadt Schmalkkalden wurde angehalten, sas Personal ("Bahnwärter, Schaffner und sonstige Unterbeamten") aus dem entlassenen Militär zu wählen. Die Regierung in Meiningen hat zudem eine jährliche Abgabe von Schmalkalden zu erhalten (für die auf ihrem Gebiete liegende Strecke), desweiteren über Fahrplan, Tarife u. a.

Schmalkalden

Vertrag zwischen Preußen, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg-Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Reuß älterer und Reuß jüngerer Linie einerseits und Kurhessen andererseits, wegen des Beitritts des Kurfürstenthums Hessen hinsichtlich des Kreises Schmalkalden zu dem Vertrage der erstgenannten Staaten vom 26. November 1852., die Fortdauer des Thüringischen Zoll- und Handels-Vereins betreffend.

Berlin, den 3. April 1853. 2 Blatt mit zwei Seiten Text. 4°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 3776).

Schmidthachenbach

Statut für die Wiesengenossenschaft zu Schmidthachenbach im Kreise St. Wendel.

Berlin, den 5. Juli 1867. 3 Blatt mit fünf Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 6741).
* Im Großbachtal von Schmidthachenbach, heute Landkreis Birkenfeld.

Schmieden

Allerhöchster Erlaß vom 7. Juni 1856., betreffend die Aufhebung der in der Land-Feuerordnung für das platte Land in Vor- und Hinterpommern vom 24. Mai 1756. getroffenen Bestimmungen hinsichts der Anlage vom Schmieden durch polizeiliche Bestimmugen.

Charlottenburg, den 7. Juni 1856. 1 Blatt mit einer Seite Text. Gr.-8°. (Gesetzslg., No. 4497).
* Für das Schmiede-Handwerk in Pommern wurde die Landfeuerordnung von 1756 (!) genau 100 Jahre später im Bereich der "Anlage von Schmieden" bei den ländlichen Schmieden aufgehoben und usw.