Freiburg, November 1903. 34 S. Gr.-8°. Orig.-Umschlag. Korrekturexemplar des Autors für eine verbesserte Ausgabe dieser Rechtfertigung. Enthält Fragen der christlichen Ethik, des historischen Rechts und des religiösen Lebens über den Zweikampf in der Armee zur Diskussion über das Duell (Duellieren) und dessen Verbot. - Roeder war Generalleutnant. Vorwort "Freiburg i. B., November 1903".
Stuttgart, Kohlhammer 1876. XIII, 486 S. Halbleinen d. Zt. (Deckel berieben). - Ein interessantes Exemplar aus der Garnisonsstadt Schwäbisch Gmünd: Titel mit leichten Stempel der "D. S. Rathsschreiberei Gmünd" (queroval) und beiliegender Brief mit Unterschrift des von Dammler (o. ä.) als "Oberstleutnant z. D. und Bezirkskommandeur" (Gmünd, 9. Dezember 1880). Friedrich Christian von Rüdinger aus Tübingen war in Stuttgart "Referent im Ministerium des Innern und Mitglied des Oberrekrutierungsraths" (Titel). - Kapitel: Wehrpflicht, Militärpflicht, Listenführung, Musterung, Aushebung, aktiver Dienst, freiw. Dienst, Ersatz-Geschäft.
Zweite [2.] Abtheilung. Der Beginn der Operationen. Das Vorrücken der Deutschen bis ins Moselthal.Mit 3 mehrf. gefalt. Symbolfarbigen lithogr. Karten.
Zürich, Schultheß 1871. 158 S. Orig.-Umschlag mit Schmuckrahmen (gegen den Rücken hin mit sauber rep. Abriss), Rückenbezug abgerieben). * Mit den oft fehlenden Karten, welche die Stellungen der Gefechte von Weißenburg und Wörth (zwischen Bitsch und Sulz Elsaß) "Zum Gefecht von Weissenburg 4. Aug. und dem Treffen von Wörth am 6. August"), Gefechte von Forbach und Saarbrücken (südliches Saarland bis Sarrguemines, "Gefecht von Saarbrücken am 6. August"), sowie die Gefechte und die Schlacht von Gravelotte [Metz, 18. August 5 Uhr Abends] ("Zu sämmtlichen Gefechten und Schlachten um Metz vom 14. Aug. bis zur Capitulation 27. October 1870", mit Auboue, Gorze, Metz und weit östlich davon reichend) auf topographischen Hintergrund anschaulich darstellen.
Mit kreidelithograph. Porträt und teilw. mehrf. gefalt. lithograph., teilkolor. Schlachtplänen.
Pforzheim, Denning, Finck & Co 1840. VIII, 376 S. Gr.-8°. Orig.-Umschlag (ohne die hintere Umschlaghälfte). Im Originalzustand der Verlagsauslieferung, unbeschnitten, durchwegs etwas leicht stockfl., einige Lagen bebräunt, Porträt und Tafel sauber. Die Übersichtskarte zeigt dekorativ die "Blocade der Festung Strasburg im Jahr 1815 von dem 2ten deutschen Armee-Corps" mit der Kartenausdehnung Auenheim, Kehl, Kork, Kittersburg, Goldscheuer u. a. (ca. 32,5 x 42 cm in Rahmen auf breitrandigen Papier 42 x 52,5 cm). - Konrad Rudolf von Schäffer war badischer Kriegsminister (Hagen-Ohsen 1770 - Baden-Baden 1838), Georg Muhl Hofrat in Baden-Baden.
und die Vollziehungsinstruction vom 30. December 1843 mit den darauf Bezug habenden neueren Gesetzen, sowie mit Erläuterungen, Normalien, Bescheiden und Entscheidungen des Ober-Recrutierungsraths und Geheimen-Raths, ferner mit Belehrung der Gemeindebehörden über die ihnen obligenden Recrutirungsgeschäfte, mit Verfügungen des Kriegsministeriums, Formularien zu Einstandverträgen und einem alphabetischen Sachregister.
Stuttgart, Nitzschke 1863. VI, 349 S. Pbd. d. Zt. mit Rückenschild und hs. Rückentitel (Rücken etwas berieben). - Guter Zustand, anfangs etwas stockfl. * "Fr. W. Schall, Oberkriegsrath und Mitglied des Ober-Recrutirungsraths" (Titel).
Stuttgart, Metzler 1860. VIII, 167 S. Orig.-Umschlag (ein kleines Tintenfleckchen und schwacher privater Stempel einer württ. Offiziersfamilie). W. Schall war "Kriegsrath" (Titel). Behandelt als "neue Ausgabe" (Vorwort) das württembergische Militärstrafrecht mit Genehmigung des Kriegsministeriums.
Mit 2 Textillustrationen. Titelblatt in Rot und Schwarz.
Nördlingen, Gedruckt in diesem Jahr (C. H. Beck) (1873). VIII, 87 S. Kl-8°. Halbleinen d. Zt. (Papier stark stockfl.). - Innendeckel mit Namenszug "Jakob Schmalzridt" [Nachlaß aus Münchingen].- Krauß II,143. - Slg. Borst 3214. - Seltene Erstausgabe.
Mit 2 Textillustrationen. Titelblatt in Rot und Schwarz.
Nördlingen, Gedruckt in diesem Jahr (C. H. Beck) (1873). VIII, 87 S. Kl-8°. Halbleinen d. Zt. (Deckel stark berieben und mit Resten alter Sign.-Schildchen). - Titel dezent alt gestempelt, Unterrand teils leicht fingerfl. - Krauß II,143. - Slg. Borst 3214. * Ein historischer Stempel der "Museumsgesellschaft Ludwigsburg", in der möglicherweise Vischer selbst noch aktiv war, zumindest die Anhänger und Freunde seiner Heimatstadt dieses Exemplar in der Hand hielten.