Berlin den 2. Oktober 1845. 4 Blatt mit sieben Seiten Text. 4° Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 2617). * Enthält den Tarif für den Rheinzoll, tabellarisch in drei Tarifgruppen der (zus. 119) Warenarten, davor die Rheinstrecken
Berlin, Decker 1870. 8 Blatt mit fünfzehn Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 7618-7619). * Gesetz mit 59 Paragraphen. Genannt sind anfangs die zuständigen Gerichte entlang dem Rhein, welche zu einem Rheinschifffahrtsgericht erhoben wurden (Wiesbaden, Eltville, Rüdesheim, St. Goarshausen und Oberlahnstein. Bacharach, St. Goar, Boppard, Metternich, Andernach und Sinzig. Bonn, Cöln, Königswinter und Mühlheim. Dormagen, Neuß, Uerdingen, Rheinberg und Xanten, Düsseldorf, Duisburg, Wesel und Emmerich) und die Einteilung der Bezirke (der vorgenannten Orte). Die angebundene Rheinschiffahrtsakte geht mit 14 Paragraphen auf seine Änderungen seit 1868 ein.
Sanssouci, den 24. Juni 1844. 3 Blatt mit fünf Seiten Text. 4°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 2475). * Regelungen zur Rheinschiffahrt in 16 Paragraphen mit Regelung des Lotsendienstes, Einteilung der Lootsen-Stationen in die preußischen Regierungsbezirke Coblenz, Cöln und Düsseldorf, mit Nennung der Wohnsitze der Lotsen mit den jeweiligen Stromstrecken: (Bezirk Koblenz:) St. Goar bis Kaub (Wohnsitz St. Goar), Oberspay bis Boppard (Oberspax), Engerser Grund aufwärts (Kaltenengers), Rolandswerth aufwärtws um den Oberwinter Grund sowie Unkelstein bis Remagen (Wiedchen und Rolandswerth); (Bezirk Köln:), Wisdorf bis Langel (Wohnsitze ebenda), Woringen bis Platthals und Langen bis Piwipp (Wohnsitz Worringen); (Bezirk Düsseldorf:) Urdenbach bis Piwipp (Wohnsitz Zons), Urdenbach bis Stürzelberg (Stürzelberg), Heert bis Düsseldorfer Hafen und bis zum Steinort bei Hamm (Düsseldorf), D. Hafen bis zur Schellenburg (Niederkassel), Kaiserswerth bis Leuchtenberger Ort (K.), Wanheim und Rasgatt bis Uerdingen (U. und w.), Rihrort und Homberg bis Werthauser-Fähr und Wwerthausen (Homberg und Ruhrort), Orsoy bis Woltersdorf und von Binsheim bis O., (Orsoy), oberhalb im Hamm bis unten im Wörth (Görsicker), Fahrt durch die Weseler Rheinbrücke (Büderich), Bislicher Kanal bis unten in der Beek am Grind (Xanten), Goldgräber bis in die Kraly (Vinnen), Reeserort bis Stadt Rees (Reeserschanz und Rees), Grieth bis Entenbusch (Grieth), Biermann bis am Rabenpoll (Emmerich) und Spick bis Rabenpoll oder Emmerich (Griethausen und Salmorth).
Vom 17. Oktober 1868. Convention révisée pour Navigation du Rhin entre la Prusse, le Grand Duché de Bade, la Bavière, la France, le Grand Duché de Hesse et les Pays-Bas. Du 17 Octobre 1868.
Schloß Babelsberg, den 24. Mai 1869. S. 797-837 (komplett). Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 7440) * Als Freihäfen sind genannt in Frankreich: Straßburg; in Baden: Kehl, Maxau, Leopoldshafen, Mannheim; in Bayern: Neuburg, Speyer, Ludwigshafen; in Hessen: Mainz; in Preußen: Biebrich, Ober-Lahnstein, Coblenz, Cöln, Neuß, Düsseldorf, Uerdingen, Duisburg, Ruhrort, Wesel, Emmerich; in den Niederlanden: Amsterdam, Rotterdam und Dordrecht. Beteiligte Länder und Unterzeichner waren Iin Klammer die Bevollmächtigten) der König von Preußen (Heinrich Albert Eduard Moser), Großherzog von Baden (Rudolf Dietz), König von Bayern (Wilhelm Weber), Kaiser der Franzosen (Theodor Karl Friedrich Göpp), Großherzog von Hessen (Karl Schmitt), König der Niederlande (Wilhelm Arnold Peter Verkerk Pistorius). Die Bevollmächtigen unterzeichneten zu "Mannheim, den 17. Oktober 1868". Beigegeben ist auch ein Textmuster (Mainfest und Floßschein, ein kleines Formular für Flößer).
Berlin, den 12. Oktober 1864. 2 Blatt mit drei Seiten Text. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 6100). * Daran anschließend eine ganzseitige großzügig hervorgehobene Tabelle als "Besonderer Tarif zur Erhebung der Rheinzölle auf der Rheinstrecke von der Lauter bis Emmerich" mit Nennung der Strrecken und Orte samt Zollstellen (letztere Neuburg, Mannheim, Mainz, Caub [Kaub], Coblenz [Koblenz], Andernach, Linz, Köln, Düsseldorf, Ruhrort, Wesel). Wesel ist bei der Strecke ausgewiesen "zur Niederländisch-Preußischen Grenze bei Schenkenschanz"