"M. Johann Gottfried Essich, Evangelischer Prediger und Diaconus Zun Barfüsseren in Augspurg aetatis 34. Ministerii 9. Jahr Ao. 1722".

Porträt. Aquatinta von und nach Gabriel Spizel [Spitzel].
[Augsburg] 1722. 34,5 x 24,0 cm. - Bis etwa 5 mm an den Plattenrand hin beschnitten, unten knapp an der Darstellung drei kleinere Mängel.
Beeindruckendes Bildnis des Johann Gottfried Essich (auch Essig) in Oval auf Sockel, mit Perücke und großen weißen Faltenkragen, darunter in Kartusche Totenschädel und "Huc respice", sowie Vierzeiler auf Sockel. - Johann Gottfried Essich war seit 1714 Prediger in Waldenbuch Ao 1714"), studierte mit einem Stipendium durch Herzog Eberhard Ludwig in Tübingen. Seine Stationen waren als Vikar Neckarrems (zu Remseck), Unterriexingen (zu Markgröningen) und Heppach (heute Weinstadt), danach Schloßprediger in Tübingen, Prediger auf dem Hohentwiel, Pfarrer in Zavelstein und Teinach, dann in Waldenbuch (1714-1722), von wo er in seine Heimat Augsburg zurückging. Verheiratet mit Anna Maria Osiander aus Tübingen, der Sohn der Ehe Johann Philipp wurde Pfarrer in Ravensburg. - Komplette Beschreibung alle Rechte Copyright by Antiquariat Wilfried Melchior.

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