Ostpreußen

Gumbinnen

Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift des Hermann Jordan.

1878. - Vorderseite links mit Kleberester der Registratur des Empfängers.
An die Firma Farina in Köln, bestellt Eau de Cologne (Köllnisch Wasser). Poststempel K! "GUMBINNEN 1 7 12 78 4-5N.", oben zwei Dornen am Kreis. Idealer Abschlag.

Insterburg

"INSTERBURG * 2 a / -3.5.09 2-3N".

1909. - Ecken leicht bestoßen, Ecke oben rechts mit Abschürfung und schwachen Knick.
* Korrespondenz des Paul an A. Helbig in "Nowawes Friedrichstr. u. Auguststr. Ecke". - Bildpostkarte in Chromolithographie /Verlag v. W. Steinberg, [Nr.] 952) mit dem Motiv "So Speisen wir zu Mittag in der Kaserne" (rechts als Leiste mit täglichen Speiseangaben (von "Erbsen mit Speck" über "Milchreis mit Jauersche" (Wurst abbeissend) bis Schweinbraten mit Backobst" (Sonntags) und jeweils Soldatenkopf unterschiedlicher Begeisterung, sowie links davon (als Pendant) "So speist man bei Ihr" (Ehefrau oder Angebetene serviert opulent dem Uniformierten).

Königsberg i. Pr. (Ostpreußen)

Postkarte mit Eindruck "Gustav Cohn, Königsberg i. Pr. Teleph. 530".

(1923). Oben gelocht.
Geschäftskorrespondenz an Otto Frohwein in Magdeburg. Mit eigenhändiger Unterschrift des Gustav Cohn. Druckereiimpressum am Unterrand "R. Lankeit, Königsberg Pr:".

Königsberg i. Pr. (Ostpreußen)

Postkarte mit roten Ouerovalstempel "Gustav Cohn Königsberg i. Pr. Tel. 580".

(1922). Unten gelocht.
Geschäftskorrespondenz an Otto Frohwein in Magdeburg. Mit eigenhändiger Unterschrift des Gustav Cohn.

Königsberg i. Pr. (Ostpreußen)

Postkarte mit Stempel "Hugo Schulze" und "Königsberg i. Pr. / Passage 4" und handschrifltich ergänzt "Zoolog. Handlung".

(1923).
Geschäftskorrespondenz an Gustav Haberle, Chemiker, Hamburg 23, Fischfutter-Fabrik. Mit eigenhändiger Unterschrift des Hugo Schulze.

Osterode

"OSTERODE * (OSTPR.) b / -2.11.15 6-7 N".

Osterode, 2. November 1915. - Ecken bestoßen, Korrespondenzseitig etwas fleckig.
* Korrespondenz des "Musketier Max Daubitz, Reserve Lazarett Barcke [Baracke] II, Osterode Ostpreußen", als (handschriftlich:) "Feldpostkarte" an Frau Marta Eigendorf in Berlin ("...habe große schmerzen. Liebe Mutter, wenn Du mir was schicken wilst, schicke mir doch etwas Zucker, Schoklade, Kecks und mit paar Äpfel"). - Humorkarte mit Soldat im Spind sitzend und Würste verzehrend, auf der Kleiderstange hängen Würste, oben Schinken und am Schrankboden Bierflaschen. Farblithographie (E. H. & C. i. B. Dess. 754) mit Zweizeiler "Wär's Spind gefüllt so, nicht zu knapp / Ich mach gleich drin die Dienstzeit ab.". - Erster Weltkrieg.

Spulski, Boris

Spulski, Boris - Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift (Kosename).

1909.
* Boris Spulski: Geologe (auch Ornithologe), später in Kiew, Assistent am Geologischen Institut der Universität Königsberg i. Pr. - An seine Tante "Frau Dr. Taubert, Charlottenburg, Bayrische Straße 32". Korrespondenz zum Geburtstag. Absender "Dr. Spulski, Königsberg i. P., Lange Reihe 4". - Poststempel Königsberg (Pr) 1 n.