1890. 2 Blatt mit einer Seite Text. Folio (ca. 37,0 x 28,0 cm). * Ansicht: "Straßenleben in Wien zu Allerheiligen" (Orig.-Holzstich nach M. Ledeli oder Th. Fedeli etc., 22,3 x 31,3 cm), mit lebhafter Darstellung des Straßenverkehrs mit offenen Spänner (Viaker, Einspänner usw., mit Familien welche für Ihre Verstorbenen einen Kranz transportieren, auf dem Weg zum Friedhof bzw. Zentralfriedhof) und einer Pferdebahn (auf dessen Außenplattform ebenso Kränze der Fahrgäste transportiert werden, in Richtung Unterführung einer Eisenbahnstrecke (Reklame Steinmetz Eduard Hauser), oben links großes Nebenbild mit einer Marktszene mit Kranzanbieter.
(Zitat der gedruckten Marginalie). Separatum aus einem unbekannten Memoirwerk um 1740. Mit Textkupfer (von A. Nunzer).
ca. 1740. 2 Blatt mit 2 Seiten Text. 19,0 x 12,5 cm (Blattgöße). Rückenstreifenheftung. - Beigebunden: Ein weiteres Blatt, mit der Nachricht "wegen Aufhebung des der Ostindischen Compagnie ertheilten Privilegii oder so genantten Octroy" (1726). * Das Bild zeigt eine Innenansicht mit den Gesandten von Libyen, sich vor dem Prinz Eugen verbeugen (Kupferstich, 6,4 x 6,9 cm), zur zeitgenössischen Nachricht, daß am 28. Oktober 1724 die Gesandten "wegen Sicherheit der Schiffe von der errichteten kaiserlichen Compagnie, zu schliessen in Commission" eine Audienz hatten und auch, daß des 13. November darauf die Gesandten von Tunis und Algier folgen sollten. Wikiped. schreibt hierzu: "Die Kaiserliche Ostendische Kompanie (niederländisch Keizerlijke Oostendse Compagnie bzw. Generale Keizerlijke Indische Compagnie) war eine Handelsgesellschaft, die im Dezember 1722 vom Habsburger römisch-deutschen Kaiser Karl VI. für den Seehandel mit Ostindien gegründet wurde", die Ostindische Handelskompanie war von Triest aus aktiv, das seit 1719 Freihafen war, Piraterie im Mittelmeer erschwerte den Handel.
Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit 2 Abb.
1845. 1 Blatt mit zwei Seiten Text. Folio (36,0 x 25,5 cm). Ansichten: "Die k. k. Blindenanstalt zu Wien" (anonymer Holzstich, 7,9 x 15,4 cm) und "Die Versorgungsanstalt für Blinde in Wien" (dto., 9,3 x 14,4 cm). Würdigt die Leistungen von Johann Wilhelm Klein ausführlich und nennt auch in den Vergleichen die daraufhin entstandenen Anstalten zu Prag, Linz, Mailand, Brünn und Budapest, sowie "im andern Deutschland" besonders Freiburg, München und (Schwäbisch) Gmünd. Letztere wie auch diejenige von Dresden mit Details.
Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit 2 Abb.
1881. 1 Blatt. Ca. 11,5 x 17,5 cm. "...von Rudolf Rigl in Wien erfundene originelle Construction...die sowohl als Wiege wie als verlängertes Kinderbett und...Doppelbett dienen kann". - Kindermöbel.
Wien, Wolfrum 1947. 32, (1) S. Text. Text. Illustr. Orig.-Pbd. (Wolfrumbücher, 11). - Innen sehr guter Zustand. * Alte Ansichten (Veduten), wie Kupferstiche usw. aus Wien. * Reihe:
Lebendiges Herz Alteuropas. Unter Mitarbeit von Edith Neßler und Albert Drach. Mit 118 Aufnahmen von Toni Schneider. Enführung von Albert Drach.
Berlin u. a., Deutsche Buch-Gemeinschaft 1967. 143 S. 4°. Orig.-Leinen mit Goldtitel (Kapitale bestoßen und Ecken etwas aufgerieben). - Innen sehr guter Zustand. Ein sauberer Fotoband vom Wien der tollen Sechziger Jahre mit "grantiger Liebeserklärung".
1873. 1 Blatt mit zwei Seiten Text. Folio (38,0 x 28,0 cm). - Einmal mittig quer gefaltet. * Eine Glosse über die bevorstehende Wiener Weltausstellung im Jahr 1873. * Wiener Weltausstellung. - Weltausstellung in Wien 1873, Ausstellungsgelände auf dem Wiener Prater. - August Silberstein: Journalist und Schriftsteller (Altofen/Óbuda 1827 - Wien 1900).