Mit einem Prolog von Julius Hammer und Einleitung von G. A. Kuhlmey. Mit Stahlstichporträt von Ludy nach Tischbein.
Dresden, National-Lotterie-Buchdruckereien E. Blochmann & Sohn und Julius Ernst 1861. VIII, 232 S. Gr.-8°. Marmor. Pappband d. Zt. Anfangs mit Stockflecken. Unter den "Beiträgen von Schriftstellern der Gegenwart" Gedichte von M. Graf von Bentheim, J. G. Fischer (4), Justinus Kerner, Eduard Mörike, Johann Viktor von Scheffel ("Wartburg-Lieder"), Julius Hammer ("Das Schillerhäuschen zu Loschwitz"), Johannes Minckwitz, Caroline von Pawloff, u. a.
Eine Erzählung aus den Zeiten Max Emanuels. I.-V. [Teil] (komplett). Illustrierter Zeitschriftenartikel. Mit 6 Abb.
1864. 31 Blatt mit 60 Seiten Text. 4° (30,5 x 21,0 cm). Rückenstreifenheftung. - Teilw. stockfl., eine Seite in Kopie eingebunden. "Im Auftrage des Königs Maximilian geschrieben, welcher die Veranstaltung einer wohlfeilen Volksausgabe ordnete und mir noch wenige Tage vor seinem Tode seine Freude über das Fortschreiten der Arbeit aussprach. - Das Glück, sie ihm vollendet vorlegen zu können, sollte mit nicht zu Theil werden".
Gedicht. Dekoratives Titelblatt aus einer Unterhaltungszeitung d. Zt.
1864. 1 Blatt. 4° (30,5 x 21,0 cm). Sieben Verse zu je fünf Zeilen, darüber Weihnachtsmotiv bzw. Neujahrsmotiv ("gibs gott anheim und thu das dein") als Holzstich von J. Walter bei Allgaier & Siegle, Stuttgart.
Hamburg, Auf Kosten des Verfassers (Druck Wörmer Wittwe) 1827. Titel, 202 S., 1 Bl.; Titel, 211 S., 2 Bl. (Anmerkungen, Druckfehler). Umschlag d. Zt. Unaufgeschnitten, erste Blätter am Oberrand mit Wasserrand (Titel sauber). - Kosch² III, 2699. Wismar 1776 - Ratzeburg 1837, studierte in Leipzig, Kiel und Göttingen, Rechtsanwalt in Güstrow und Wismar, seit 1824 gemaßregelt außer Dienst.
in sieben Bänden. In zwei Bände gebunden (komplett). Hrsg. von Rudolf Fürst. Mit Stifters Bildnis, einem Gedichte als Handschriftprobe und einer Abbildung des Stifters-Denkmals.
Leipzig, Max Hesse o. J. (ca. 1910). LXII, 1 Bl., 226, 266, 286; 1 Bl., 224, 256, 340, 175 Seiten. Dunkelblaue Orig.-Leinenbände mit Deckelblindprägung und dekorativer Rückenvergoldung. (Deutsche Klassiker-Bibliothek). - Sehr guter Zustand, lediglich Vorsätze mit Namen (1918) und Titel mit Namen (1949). * Tafel: "Das Stifter-Denkmal am Plöckenstein-See im Böhmerwald" (Holzstich bei Gedan nach B. Stroh). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Literatur - 19. Jahrhundert").
Zweiter Band. Mit Illustrationen von Franz Hein und Fr. Kallmorgen. Mit Abb. und Tafeln. 4. Aufl.
Leipzig, C. F. Amelang 1912. Titel, 1 Bl., 357 S. Orig.-Pbd. mit Rückengoldtitel (Rücken und Ränder gebräunt). - Vorsatz gestempelt, Titeloberrand mit 4-zeiligen Besitzvermerk ("...Ltn. d. Reserve / Res. Pion. Komp. 1 / Deutsche Feldpost 948") und am Unterrand ein anderer Namenszug (1947), sowie mittig gestempelt, Innen tadellos. * Enthält: Die Mappe meines Urgroßvaters. Abdias. Das alte Siegel. Brigitta. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Literatur - 19. Jahrhundert").
Stereotyp-Ausgabe in drei Bänden. Band 1-3 (komplett). 2. [unveränd.] Aufl. Mit 3 Stahlstichtafeln.
Pest, Gustav Heckenast 1870. IX-XII, 347; 380; 349 Seiten. Kl.-8°. Dunkelbraune Orig.-Leinenbände mit Deckelblindprägung und dekorativer Rückenvergoldung ("Stifter / Studien", alle drei Buchblocke lose in den Einbänden liegend. (Adalberts Stifters Werke). - Es fehlen das/die ersten Blatt/Blätter des vorangestellten Vorwortes zur ersten Ausgabe (endet "Wien, im Mai 1843", die vorhandene komplette Vorrede zur zweiten Auflage unterzeichnet von Stifter zu "Wien, im Mai 1846". - Gelegentlich leicht stockfl., die Tafeln sauber. - Mit eigenhändigen Besitzvermerk d. Zt. (C. Deetjen, Bremen), alle drei Vorsätze mit Widmung an ein "liebes Hannchen" von Emma Haithoff ? [zu lesen ist Kaikhoff"] in "Celle 10ter Sept. 1893". * Die Octav-Ausgabe. Aus der Reihe Adalbert Stifters Werke, die ersten drei Bände, so separat vom Verlag angeboten. Die Tafeln jeweils als Titelbild zeigen das Porträt des Verfassers nach Daffinger gestochen von Carl Mahlknecht in Wien und zwei Stiche nach Peter Johann Nepomuk Geiger (Barocker Buchleser im Sessel vor Schreibtisch. Nachdenklicher Mann als Hagestolz auf Steinbank), letzteres gestochen von Jos. Axmann. Interessant auch die jeweils angebundenen Verlagsanzeigen von Heckenast in Budapest. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Literatur - 19. Jahrhundert").