Berlin, Deutsche Brahms-Gesellschaft 1908-1914. Gr.-8°. Orig.-Halbpergamentbände mit vergoldeten Rückenschild, goldgeprägter Deckelvignette und Kopfgoldschnitt (Rücken staubfleckig, Band I,1 Deckelbezug an der oberen Ecke abgerieben). - Jeweils Vorsatzecke (anfangs zweimal Titelecke) mit Namen und Jahreszahl (ab 1910, I), Innen sehr sauber, ohne den zweiten Halbband des letzten (IV.) Bandes von 1915. - Aus der Bibliothek einer Hamburger Musikfreundin (ein Band mit Buchhändlervignette "Joh. Aug. Böhme, Musikalienhandlung, Hamburg"). * Einheitlich gebundene Reihe (nicht die einfachen Broschuren oder Pappbände), als alte Ausgabe noch auf besseren Papier, der erste Teilband (I, 1) sowie III,1 in zweiter durchgesehener, II,1 und II,2 in zweiter vermehrter und revidierter Auflage vorliegend.
Kanon WoO posthum 29. Albumblatt. Faksimile des Autographs.
Wien, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 1995. 1 Blatt und 8 Seiten Kommentar. Qu.-8° (12,0 x 18,5 cm). Orig.-Karton-Flügelmappe. - Sehr guter frischer Zustand. * Ein Albumblatt als dreifarbiges Faksimile ("Krefeld Jan. 81", darüber zwei Notenzeilen "Wann? Wann - - wann? (Uhland)" auf Büttenkarton im Stil d. Zt. und mit erläuternden Text von Otto Biba. Daraus geht hervor, daß Brahms ab Jänner 1881 auf Konzertreise zwischen Breslau und Harlem war. "In Krefeld dirigierte Brahms am 25. Jänner 1882 ein Orchesterkonzert...Am darauffolgenden Tag, dem 26. Januar spielte er in einer Kammermusiksoire...Es war Brahms zweiter Besuch in Krefeld, dem noch acht weitere folgen sollten, da sich...der Geiger Richard Barth als Konzertmeister dort niedergelassen hatte. Ein wichtiger Grund für ihn...waren aber auch...Beziehungen zu den verschwägerten Familien Alwin von Beckerath und Rudolf van der Leyen".
Johannes Brahms und Franz Schubert. Ausstellung im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Katalog. Mit zahlr. Abb.
Wien, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien 1997. 106 S. Illustr. Goldkartonband. - Sehr guter frischer Zustand. * Ein Ausstellungskatalog mit 137 Nummern.
Frohsinn Bretten, gegründet 1866, eingetragener Verein. Mit Tafeln.
Bretten, Druck Karl Fr. Hock 1919. 58 S., 12 Bl. (Anzeigen). Illustr. Orig.-Karton (schwacher Wasserrand). - Titelblatt mit Namenszug und etwas blau verfärbt, durchgehend wellig. Auf den Tafeln auch Porträts des ersten Vorstandes: Wilhelm Nagel, Karl Fr. Hock, Georg Hößle, Heinrich Doll, Josef Singer, Albert Müller und Karl Diederich, im Text ein Mitgliederverzeichnis.
Gesangverein "Frohsinn" Bretten e. V. Gegründet 1866. Programm.
Bretten, Hock 1922. 1 Blatt. 26 x 19,3 cm. - Alt gestempelt, übliche Faltspuren, ein kleines Loch. Mitwirkende: Fräulein Olga Esselborn (Bretten), Herr Kammersänger Hans Bussard (Karlsruhe), Herr Karl Reißig (Bretten), Herr Robert Ganter (Bretten). Angegeben sind "Lustbarkeitssteuer" u. a.
Bruckner, Wagner und die Neudeutschen in Österreich im Rahmen des Internationalen Brucknerfestes Linz 1984. 20.-23. September 1984. Bericht. Hrsg. von Othmar Wessely.
Graz, Akademische Druck - u. Verlagsanstalt 1986. 224 S. Illustr. Orig.-Kartonband. - Guter Zustand. * Im Reigen der ausgewiesenen Experten finden sich zahlreiche Abhandlungen zu Richard Wagner, Anton Bruckner und den Neudeutschen in Österreich, z. B. "Wandlungen des Wagner-Bildes zwischen 1920 und 1970" (Michael Karbaum, München), "Bruckner - Wagner" (Rudolf Stephan, Berlin), "Anton Bruckner und Hugo Wolf. Ein kompositorischer Vergleich" (Imogen Fellinger, Berlin), "Bayreuth und Österreich" (Susanna Großmann-Vendrey, Frankfurt am Main), "Klingt Bruckner "wagnerisch"? Eine Studie zum orchestralen Klangbild Bruckners und Wagners" (Ingrid Fuchs, Wien) u. a., sowie weitere musikgeschichtliche Aspekte dieser Thematik zu Linz, Graz, den Vereinen für Neudeutsche in Wien, zu Kienzl und Savenau, Bruckner-Hausegger-Wagner.
Mit 184 Textabb., 332 Notenbeispielen und 20 Tafeln (teilw. einzeln auf schwarzen Karton montierten meist farb. Abb.).
Potsdam, Athenaion 2 Titel, 319, (1) S. 4°. Grüner Orig.-Leinenband mit Goldtitel und Rückenschild (folienkaschiertes Bibl.-Expl. mit Rücksensign.). (Handbuch der Musikwissenschaft. Hrsg. von Ernst Bücken. [Band 3]). - Titelrückseite gestempelt, sauberes stabiles Exemplar. Die klassische alte Ausgabe mit den Tafeln im Buchdruckverfahren, der spätere Lizenznachdruck ist leider kleiner. Ernst Bücken war "Professor an der Universität Köln" (Titel).
Mit 148 Textabb., 206 Notenbeispiele und 13 Tafeln (einzeln auf schwarzen Karton montierten meist farb. Abb.).
Potsdam, Athenaion 2 Titel, 247, (1) S. 4°. Grüner Orig.-Leinenband mit Goldtitel und Rückenschild (folienkaschiertes Bibl.-Expl. mit Rücksensign.). (Handbuch der Musikwissenschaft. Hrsg. von Ernst Bücken. [Band 6]). - Titelrückseite gestempelt. Die klassische alte Ausgabe mit den Tafeln im Buchdruckverfahren, der spätere Lizenznachdruck ist leider kleiner. Ernst Bücken war "Professor an der Universität Köln" (Titel).