München, G. Henle 1994. S. 278-287. Gr.-8°. Orig.-Karton. - Sehr guter Zustand. * Friedrich Wilhelm Graf Haugwitz (Brauchitschdorf bei Lüben in Schlesien 1702 - Knönitz in Mähren 1765), mit einem Sommerwohnsitz in seinem Palais in der Wiener Josephstadt.
Eisenstadt, 20. Mai - 26. Oktober 1982. Ausstellung, veranstaltet von der Kulturabteilung des Amtes der Burgenländischen Landesregierung. Mit 86 (davon 30 farb.) Tafeln im Anhang.
Eisenstadt, Amt der Burgenländischen Landesregierung 1982. 591 S. Gr.-8°. Farbig illustr. Orig.-Glanzkarton. - Sehr guter Zustand. - Versand gewichtsbedingt als Paket (Inland: 4,95 EUR). * Ein gewichtiger Ausstellungskatalog der unter Federführung von Gerda Mraz (Wiss. Ausstellungsleitung) und Otto Biba (Musikwiss. Beratung) in seiner ersten Hälfte Abhandlungen maßgeblicher Musikwissenschaftler zum Abdruck bringt (Gliederung: "I. Allgemein situationsgeschichtliche Beiträge. II. Wirtschaft und Gesellschaft. III. Kirche. IV. Wissenschaft und Bildung. V. Bildende Kunst. VI. Literatur. VII. Theater. VIII. Musikkultur. IX. Die Persönlichkeit Joseph Haydns. X. Nachleben"), darin beispielsweise Beiträge von Hannes Stekl ("Der Adel gilt allein etwas". Österreichs Oberschichten im 18. Jahrhundert"), Otto Biba ("Der Sozial-Status des Musikers"), Friedrich W. Riedel ("Liturgie und Kirchenmusik"), Otto Biba ("Die kirchenmusikalischen Werke Haydns"), Alexander Giese ("Einige Bemerkungen über Joseph Haydn als Freimaurer und die Freimaurerei seiner Zeit"), Hans Wagner ("Die Zensur in der Habsburger Monarchie (1750-1810)"), Hedvig Belitska-Scholtz ("Die Theaterpflege der Fürsten Esterházy"), Otto Biba ("Die adelige und bürgerliche Musikkultur. Das Konzertwesen") u. a., gefolgt von dem Katalogteil (ab S. 325) mit immerhin 1044 Positionen.
Prachtliebend, bürgerlich, gottbefohlen, crossover. Ausstellung. Eisenstadt: Schauspiel musikalischer Weltliteratur. 31. März bis 11. November 2009. Mit sehr zahlr. farb. Abb.
Hainburg an der Donau, Schloss Esterházy Management 2009. 271 S. 4° (28,0 x 27,5 cm). Farbig illustr. Orig.-Glanzkartonband. - Sehr guter Zustand, wie neu. * Der Ausstellungskatalog mit den Hauptkapiteln: "Schloss Esterházy: Brennpunkt höfischer Musikkultur", "Haydn-Haus Eisenstadt: Zeugnisse privaten Lebens und Schaffens", "Diözesanmuseum Eisenstadt: Kirchenmusik am Fürstenhof", und "Landesmuseum Burgenland: Wanderer zwischen Kulturen", darin verschiedene Beiträge zu Hofhaltung der Esterhazys und Haydn, Werk, Lebenswelten und Geschichten wie "Joseph Haydn und die Verbreitung seiner Werke" (Otto Biba), es "...spielt das Fortepiano mit vieler Empfindung und Präzision" Damen im musikalischen Salon rund um Joseph Haydn" (Ingrid Fuchs) u. v. a. * ISBN 978-3-9502666-0-3 *
Heranreifend. Kulturfabrik Hainburg: Entwicklungsjahre eines Genius. 1. Juni bis 31. Dezember 2009. Mit zahlr. farb. Abb.
Hainburg an der Donau, Archäologische Kulturpark Niederösterreichische Betriebsges.m.b.H. 2009. 51 S. 4° (28,0 x 27,5 cm). Farbig illustr. Orig.-Glanzkartonband. - Sehr guter Zustand, wie neu. * Die Entwicklungsjahre eines Genius werden aufgezeigt von Otto Biba durch "Joseph Haydns Kindheit und Jugend: Lernen, Wachsen, Bewähren", ergänzt von Alfred Willander über "Das Geburtshaus Haydns in Rohrau - Zur Geschichte einer Gedenkstätte". * ISBN 978-3-950266-1-0 *
XVIII. General Editor: H. C. Robbins Landon. Editors: Otto Biba and David Wyn Jones. Mit Abb., Faksimiles und Notenbeispielen.
London, Thames and Hudson 1993. XI, 310 S. Gr.-8°. Orig.-Kartonband. - Guter Zustand. * Der Band enthält "Dokumente aus den Esterhazy-Archiven in Eisenstadt und Forchtenstein, herausgegeben aus dem Nachlaß von János Hárich. [Teil] I. - Documents from the Esterházy Archives in Eisenstadt and Forchtenstein edited from János Hárich's papers. [Part] I. - Kommentar/Commentary: Else Radant und H. C. Robbins Landon". Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Nachlaß Hárich. Chronologische Reihe, Mappen 1760-1770. "János Hárich (1904-1990)" (Otto Biba), "The Acta Musicalia of the Esterházy Archives, herausgegeben und transkribiert von Else Radant. - The Acta Musicalia of the Esterházy Archives, edited and trancribed by Else Radant. Nr. 201 bis 279. No. 201 to 279". (S. 115-196), "'Nothing can exceed the Pleasure and Happyness of this Place...'. An Englishman in Vienna and Eisenstadt Castle in 1748 and 1749" (Transcribed and Edited by H. C. Robbins Landon, S. 197-212), "Rhetoric and Expression in Haydn's Applausus Cantata" (William A. Kumbier, S. 213-265) u. a. * ISBN 0-952-16270-9 *
XXII. General Editor: H. C. Robbins Landon. Editors: Otto Biba and David Wyn Jones.
London, Thames and Hudson 1998. VII, 103 S. Gr.-8°. Orig.-Kartonband. - Sehr guter Zustand. * "Joseph Haydn: La Circe, facsimile of the printed libretto". Faksimile (der Ausgabe 1789 bei Wilhelm Siess in Oedenburg auf den Seiten 3-25 und der Ausgabe 1788 bei Gesiana in Genua auf den Seiten 26-43), "Joseph Haydn: Philemon und Baucis, facsimile of the printed libretto of the first version, 1773" (H. C. Robbins Landon), Faksimile (der Ausgabe Wien 1773, auf den Seiten 45-75), "Opernarie, Konzertarie oder Kantate?" bzw. "Opera Aria, Concert Aria other Cantanta?" (Otto Biba, deutsch, anschließend englisch. Mit 3 Abb.) u. a. * ISBN 0-952-16274-1 *
Braunschweig, Henry Litolff o. J. [ca. 1880].. 13 S. Kl.-Folio (32,5 x 26 cm). Orig.-Umschlag. (Collection Litolff, Ouvertures pour Piano à 4 mains, 28). - (Litolff 3353). - Letzte Blätter stellenweise ein braunes Fleckchen. Aus der Oper "Zampa ou La Fiancée de marbre". Die vorliegende Ausgabe war nicht in Frankreich erhältlich ("Ouverture...ne se vendent pas en France"). Louis Joseph Ferdinand Hérold war ein französischer Komponist aus einer elsässer Familie. Auf dem Umschlag sind genannt auch die Verlagsvertretungen in London (Enoch & Sons), Paris (Enoch Frères & Costallat), Boston (Arthur P. Schmidt), St. Petersburg (J. Jurgenson), Amsterdam (Seyffardt) und Moskau (P. Jurgenson). Auf der Umschlagrückseite eine ausführliche Tabelle mit dem Verlagsverzeichnis der Collection Litolff.
Mit kleiner Titelvignette. Doppelblatt, Innen links Noten ("Musik von L. Hetsch"), rechts 6 Verse ("Wilhelm ist der hohe Namen").
(Stuttgart, Druck Metzler 1841). 3 ungez. S. (Titel, Notendruck, Textdruck). Qu.-8° (21,5 x 19,5 cm). - Faltspuren, knitterig. Chorpartitur für 4 Männerstimmen, beginnend "Welchen König darf man loben?" Im Text finden sich Änderungen und Zusätze in Bleistift, die wohl für eine zweite Auflage oder im Gebrauch eines Gesangvereins gedacht waren, die dann nicht mehr das Jubeljahr, sondern dauerhaft für den jährlichen Geburtstag ("Jahresfest") von König Wilhelm I. von Württemberg zur Verwendung kamen. Ludwig Hetsch war ein in Stuttgart geborener Komponist, Mörikefreund und später Hofmusikdirektor in Mannheim. - Aus dem Nachlaß Gustav Wais, Stuttgart.
1851. 1 Blatt ganzseitig mit Noten. Folio (ca. 39,5 x 27,5 cm). Komposition von Arnold Heymann in Allegretto con moto für Singstimme und Pianoforte. - Robert Eduard Prutz aus Stettin war ein Publizist des Vormärz.