Liederspiel in 3 Acten nach dem Französischen von W. Friedrich. Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit 1 Abb.
1845. 1 Blatt mit 1 Spalte Text. Ca. 12,5 x 26 cm. Bühnenszene: "Scene aus dem Liederspiel: "Die Heirath mit der Trommel", zum ersten Male aufgeführt auf dem Theater des Varitéés zu Paris".
Tutzing, Hans Schneider 2006. 812 S. Gr.-8°. Orig.-Leinenband mit Goldtitel. - Sehr guter, neuwertiger Zustand (noch in Verlagsfolie). * Der Jubilar, Prof. Dr. Otto Biba, erfreut sich nicht nur als Direktor von Archiv, Bibliothek und Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien höchster Wertschätzung in Bibliotheks- und Archivkreisen, sondern ist auch und im besonderen als Musikhistoriker und -forscher weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt und anerkannt. Die Festschrift bietet die zehn Hauptabschnitte: "Zeit der Wiener Klassik", "Haydn", "Mozart", "Musikgeschichte Wiens: 19. Jahrhundert", "Brahms", "Musikgeschichte Wiens: 20. Jahrhundert", "Musikinstrumente", "Musikhandschriften", "Musikverlag-Editionen" und "Varia". Unter den Beiträgen "W. A. Mozart in Wien. Unbekannte Nachrichten in einer zeitgenössischen Korrespondenz aus seinem persönlichen Umfeld" (Ingrid Fuchs), "Aspekte des Zusammenwirkens von Dichtung und Musik im Kulturbetrieb Wiens um und nach 1900" (Herbert Zeman), "Viennese Traditionalism and Cosmopolitan Modernity in Conflict" (Leon Botstein), "Neuerlich: Wie kam die Orgel in unsere Kirchen" (Rudolf Flotzinger), "Handschriften europäischer Musik in japanischen Bibliotheken" (Ryuichi Higuchi) u. v. a., sowie abschließend ein Verzeichnis der "Veröffentlichungen von Otto Biba" (bestehend aus Schriften und Musikalische Editionen, S. 773-811). * ISBN 3-7952-1214-6 *
Träger der Musikkultur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit zahlreichen Abbildungen und Register.
Kassel u. a., Bärenreiter 2017. 523 S. Gr.-8°. Orig.-Leinen mit farbig illustr. Schutzumschlag. - Sehr guter, neuwertiger Zustand (noch in Verlagsfolie). * Das Werk gliedert sich in fünf Themenbereiche: "Aus der Frühzeit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien", "Andere Musikgesellschaften in Wien", "Musikgesellschaften außerhalb Wiens", "Sammeln und Dokumentieren" und "Musikfeste", sowie das Register. - Enthaltend Beiträge von Otto Biba ("Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Selbstverständnis und Aufgaben im historischen Kontext musikalischer Gesellschaften Wiens", "Der Beginn der Sammeltätigkeit der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien: Programm, Mittel und Ziele"), Ingrid Fuchs ("Die Musikalischen Abendunterhaltungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Kammermusik auf dem Weg vom Salon in den Konzertsaal"), Thomas Aigner ("Die Bälle der Musikfreunde in Wien"), Gottfried Scholz ("Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien"), Clemens Hellberger ("Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und die Wiener Philharmoniker"), Hans Joachim Hinrichsen ("Musikalische Geselligkeit und Selbstorganisation des Bürgertums. Musikvereine des 19. Jahrhunderts im europäischen Vergleich"), Michael Ladenburger ("Zur Vor- und Frühgeschichte der Mozart- und Beethoven-Gedenkstätten in Salzburg bzw. Bonn"), Michael Musgrave ("Die ersten bedeutenden Chor- und Orchester-Gesellschaften in Amerika"), Arnold Jacobshagen ("Die Niederrheinischen Musikfeste (1818-1958): Ideen-Strukturen-Repertoire") u. v. a. (29 Autoren). - Umschlagrückseite: "Die Verbürgerlichung des Adels und der Aufstieg des Bürgertums schufen im beginnenden 19. Jahrhundert in Europa die Voraussetzungen zur Etablierung des modernen Konzertlebens, wie es uns heute vertraut ist. Die Persönlichkeiten, die sich darum bemühten, waren keine Einzelkämpfer für Einzelleistungen, sondern Gleichgesinnte schlossen sich im Dienste der Musik in vereinsmäßig strukturierten Organisationsformen zusammen. Mit unterschiedlichen Schwerpunkten nahmen sich Musikfreunde aller Aspekte der Verbreitung und Förderung der Musik und des Musiklebens an: Dieses Wirken von Musikfreunden in Musikvereinen wurde für die Musikszene der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts signifikant. Ausgehend von der 1812 gegründeten Gesellschaft der Musikfreunde in Wien wird dies am Beispiel aller ihrer Aktivitäten aufgezeigt: Sie begann, Konzerte mit eigenem Orchester und Chor zu veranstalten, gründete und führte ein Konservatorium und nahm sich vor, in Archiv, Bibliothek und Sammlungen alles zu sammeln, was Musik dokumentiert, um auch eine historisch-theoretische Beschäftigung mit der Musik sicherzustellen. Ergänzend dazu zeichnen Beispiele...Gründungen in Österreich, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Tschechien, der Schweiz, den Niederlanden und Nordamerika ein universelles Bild dieses bedeutsamen Phänomens..." der europäischen Musikgeschichte. * ISBN 978-3-7618-2404-7 *
Ein Gedenkblatt zum 70. Geburtstag Richard Genées, 7. Februar. Illustrierter Zeitschriftenartikel. Mit Abb.
1893. 1 Blatt mit zwei Seiten Text. Ca. 19,5 x 27,8 cm. Porträt von Richard Genée mit faksimiler Unterschrift (anonymer Holzstich 11,7 x 10,4 cm). Danzig 1832 - Baden bei Wien 1895, Kapellmeister am Theater an der Wien.
"Le Capitaine Henriot", Komische Oper in drei Aufzügen. Text von Text von Victorien Sardou und Gustav Vaez. Musik von Gevaert. Illustrierter monogrammierter ("M. B.") Zeitschriftenartikel. Mit Abb.
1865. 2 Blatt mit 3 Seiten Text. Folio (38,5 x 27,5 cm). Bühnenszene: "Kapitän Heinz", Oper von Gevaert. Schlußscene des II. Actes" (17,3 x 23,6 cm). - Komische Oper um Heinrich IV. von Bèarn, nach Text von Victorien Sardou und Gustav Vaez. - Der belgische Komponist wurde in Deutschland 1861 bekannt, als er "Les deux amours" in Baden-Baden uraufführte.
Oper in drei Aufzügen. Italienischer Originaltext von Ranieri di Calzabigi. Nach dem französischen bearb. von Moline ins Deutsche übertrgen von J. D. Sander. Vollständiges Buch nach der Einrichtung der Berliner Staatsoper hrsg. von Georg Richard Kruse.
Stuttgart, Reclam-Verlag 1949. 64 S. Kl.-8°. Zweifarbiger Orig.-Umschlag (unten links Signatur-Schild). - Innendeckel gestempelt und numeriert, Titelblatt und Innen sauber, sehr guter Zustand.
Illustrierter Zeitschriftenartikel in 2 Folgen (komplett). Mit 2 Abb.
1865. 1 Blatt mit zwei Seiten Text. 4° (28,0 x 18,5 cm). - Sehr guter Zustand, letzte Seite (nur Textrest) als Kopie. * Geschichte um eine polnische Geigerin. Kapitel: I. 1863. II. Das Manuskript des Professors. Abbildungeh: "Valeska vor dem Zimmer des Bankiers" (mit Violine samt Bogen in der Hand), Holzstich von E. H., 14,2 x 15,4 cm) und "Die Wiedergefundene" (13,9 x 15,2 cm).
Anonymer illustrierter Zeitschriftenartikel. Mit 1 Abb.
1844. 2 Blatt mit 3 Seiten Text. Folio (ca. 37 x 26 cm). Schönes breitrandiges Exemplar. Panoramablick auf die Festversammlung (Zuschauer und Bühne), eingefasst in dekorativen Schmuckrahmen mit Darstellungen (Fahnen, Sänger, Billet Verkauf, Festzelt) als sprechender Kopftitel (15,6 x 22,7 cm, Stich von A. R. nach Kraus).
Nürnberg, ohne Druckvermerk 1906. Doppelblatt mit 4 Seiten. 4° (31,5 x 24 cm). Programm anlässlich der Bayerischen Jubiläums-Landes-Ausstellung 1906. Nennt die Vortragsfolge zu 14 Teile vom Rakoczy-Marsch bis zur Österreichischen Kaiser-Ouvertüre auf der Vorderseite und innseitig die Texte der Gesänge. Darunter das Judenburg er G'läut von Josef Gauby u. v. a. Solo-Quartette wurden von Hans Zimmermann, Franz Schweighofer, Wilhelm Thöny und Adolf Jäger gesungen.