Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit 8 teilw. ganzseitigen Abb.
1865. 7 Blatt mit 8 Seiten Text und den Tafelseiten. Folio (38,5 x 27,5 cm). 1. Deutsches Sängerfest. Ansichten: "Empfang der Sänger am Leipzig-Dresdener Bahnhofe". Nach Zeichnung von F. Waibler. (19,5 x 23,7 cm, rechts das Empfangsgebäude angedeutet, mit Aufschrift "Von Leipzig...", davor Menschenmenge mit zahlreichen Fahnen und Ehrenpforte. "Sängerfestkarte". (10,9 x 17 cm). "Ankunft der wiener, prager und böhmischen Sänger auf der Elbe". Nach Zeichnung von H. Hoffmann. (17,2 x 23,6 cm, im Vordergrund das Dampfboot "Bohemia"). "Die Weihe des Bundesbanners". Nach Zeichnung von H. Hoffmann. (23,7 x 35 cm). "Der Festzug über die decorirte Elbbrücke". Stich mit runden Ecken, nach Zeichnung von H. Hoffmann (23,6 x 35 cm, lebhafter Verkehr auf der alten Elbbrücke, dahinter groß die Kulisse der Stadt, an deren rechten Rand Gebäude mit Aufschrift "Hotel Bellevue"). "Ankunft des Festzuges am Rathhause und Begrüßung durch die Festjungfrauen". Nach Zeichnung von H. König. (23,8 x 35,2 cm). "Genrebilder vom Festplatze des ersten Deutschen Sängerbundesfestes zu Dresden von Herbert König" (2 Sammelbilder mit jeweils 6 humoristischen Darstellungen vom Sängerfest, je 34,0 x 24,0 cm).
1878. 2 Blatt mit zwei Seiten Text und Tafel. Folio (37,0 x 28,0 cm). "Das neue königliche Hoftheater in Dresden" (Stich nach Johann Dürste, 22,7 x 31,9 cm). - Hoftheater Dresden von Gottfried Semper: Gesamtansicht, davor Springbrunnen und Spaziergänger. - Semperoper, Sächsische Staatsoper Dresden.
Programmplakat "Die Näherin" unter Theaterleitung von Therese verw. Karichs. "Grosses Gesangsstück unter Mitwirkung des Radeberger Stadtorchesters!"
(Druck vermutlich: Radeberg, Bernhard Schüller) 1896. Druck auf grünes dünnes Papier. Ca. 40 x 28 cm. Einmal über Kreuz gefaltet, oben rechts im Randbereich restaurierter Einriss, rundum knapp beschnitten. "Im grossen Saale des Curbad-Restaurants. Dienstag, den 25. August 1896". - Es handelte sich um eine "Grosse Posse mit Gesang in 4 Akten. - Nach dem Französischen des Johnhard frei bearbeitet von Ludwig Held und Ed. Jacobson. Musik von Carl Millöcker und C. Catenhusen. "Ein hochgeehrtes Publikum von Langebrück und Umgegend" war "ergebenst" eingeladen.
Illustrierter Zeitschriftenartikel. Mit 2 Abb. (Porträts).
1886. 1 Blatt mit 2 Seiten Text. Folio (38,5 x 28,5 cm). - Sehr guter Zustand. * "Julius Hofmann, Direktor des Kölner Stadttheaters" (Brustbild in Oval, Blick nach links. Anonymer Holzstich. 10,0 x 8,1 cm) und "Emil Götze" (Brustbild in Oval, Blick nach rechts. Anonymer Holzstich. 9,8 x 8,2 cm).
Leipzig, Brüssel und London, August Cranz (ca. 1912). 9 S. Kl.-Folio (34,5 x 26,8 cm). Illustr. Orig.-Umschlag (Mühle in Dämmerung vor Tannenkulisse, anonym), Umschlagecke mit schwachen Stempel einer Musikalienhandlung. (C 27323). Richard Eilenberg aus Merseburg war Musikdirektor in Stettin, später Komponist zu Berlin. Die Schwarzwaldmühle "The Mill in the Black-Forest" war nach der Petersburger Schlittenfahrt das erfolgreichste Stück des Komponisten, 1885 entstanden. * Verlagsnummer:
Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit 3 Ansichten.
1847. 3 Blatt mit zus. 6 Seiten Text. Folio (Blattgröße je 37 x 26,5 cm). "Die Sängerfahrt auf die Wartburg" (22,4 x 21,3 cm), "Aufzug des thüringischen Sängerbundes auf dem Markte zu Eisenach" (14,8 x 22,8 cm) und "Das Liederfest des thüringischen Sängerbundes im Marienthal bei Eisenach" (15,7 x 22,7 cm), Stiche von E. K. nach A. R.
Separatum aus: Württ. unter der Reg. König. Wilhelm II.
Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt 1916. S. 573-600. Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. Alexander Eisenmann (Birkenfeld-Gräfenhausen 1808 - Stuttgart 1891), Professor an der Realschule in Stuttgart und Inspektor der Elementarschule.
Mit Melodien. Mit dekorativ illustr. Titel (Turner, Bürgerwehrmann, Jüngling, Fahne) als Holzstich nach Julius Schnorr.
Lahr, Schauenburg [1862]. Titel, 2 Bl., 312 S. Kl.-8°. Halbleinen d. Zt. (Rücken fehlt, Ecken best., Deckel berieben, Innendeckel mit Liedfolgel und einem Sinnspruch in d. Zt. beschrieben). - Authentisch benutztes Exemplar, das noch den Zeitgeist vor der Reichseinigung wiederspiegelt, nach dem Vorwort ein weisses Blatt entfernt, teilw. Fingerflecken, auf dem Titelblatt ist die Deutschlandfahne koloriert. - Seltene Erstausgabe. * Dabei zahlr. Beiträge von Friedrich Silcher. Unter den Materialsammlern wird C. Kallenberg in Stuttgart, Dr. Schneider in Freiburg u. a. im Vorwort genannt. Seltene Erstausgabe, die unterschiedlich datiert wird. Der jüngste Liedbeitrag ist vorangestellt mit dem "Eisenlied" von Ernst Moritz Arndt, durch Friedrich Silcher als Komposition mit 1857 angegeben.
Illustrierter anonymer Zeitschriftenartikel. Mit Abb.
1864. 2 Blatt. Folio. - Das zweite Blatt (Text) in Fotokopie. * Portrait: "Ludwig Erk" (Holzstich nach C. Schmetzer, 11,7 x 12,0 cm). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Kunst - Musik").
Anonymer illustrierter Zeitschriftenartikel vom Januar 1851. Mit 1 Abb.
1851. 1 Blatt. 19,5 x 16,5 cm. Hunyadi László, ungarische Staatsoper Pest (Budapest). - Ansicht: "Madame Lagrange in der ungarischen Nationaloper Hunyadi Lazlo v. F. Erkl" (Stich, 12,2 x 15 cm). - Erkel erweiterte 1850 diese Oper zu Ehren der damals gefeierten Sopranistin Anne de la Grange (La-Grange-Arie), welche 1849 in Wien auftrat, um die Tanzmusik "Palotás". Auf dem Bild ist die Szene bei der König schwört, sich nicht rächen zu wollen.