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Literatur
19. Jahrhundert
Literaturblatt.
Literaturblatt.
Jahrgang 1854. Redigirt von Dr. Wolfgang Menzel. Nr. 1-104 (Januar-Dezember).
Stuttgart, Commission Paul Neff 1854. VIII, 416 S. 4°. Pappband d. Zt. - Ohne Nr. 32.
Das berühmte Rezensionsblatt wurde jährlich eingeleitet mit den "Neujahrsbetrachtungen", einer kritischen politisch-kulturellen Rückschau auf das vergangene Jahr: "...Welchen Antheil die Kirche an der in der Volksnatur liegenden Heilkraft nehme, leuchtet von selber ein. Wo noch kirchlicher Sinn ist, da ist auch das Volk noch tüchtig. In vielen Gegenden ist durch Nationalismus und überverstandene Schulmeisterei die Frömmigkeit geschwächt und dadurch der eigentliche Nerv der alten Treue und Sittlichkeit im Volk durchschnitten worden. In kaum begreiflicher Verblendung lieh, die auf den Universitäten vorherrschende Philosophie, lieh selbst die Presse der vornehmen Geister diesem Treiben ihre Autorität, und die Regierungen verhielten sich, zum mindesten gesagt, schwach dagegen. Das antikirchliche Delirium erreichte seinen Höhepunkt in den Jahren, die zwischen den ersten Triumphen von David [Friedrich] Strauß (1835) und den letzten von Johannes Ronge (1847) lagen. Das Literaturblatt wagte in seiner verrückten Zeit seine fünf Sinne zu behalten; es wagte, die Ewigkeit der christlichen Wahrheit und die Unzerstörlichkeit der Kirche zu behaupten. Es behandelte den Wahnsinn als Wahnsinn, von dem man zur Vernunft zurückkehren, und die gegen die Kirche von allen Seiten heranstürmenden Wogen als eiteln Schaum, der bald wieder zerrinnen würde. Das arme Blatt wurde dafür arg verketzert und verrufen, aber es hat Recht behalten...". Unter den Besprechungen Werke von v. Eichendorff, J. G. Fischer, Jacob Grimm, Paul Heyse, Julius Mohl, Emma Niendorf, Louise Pichler (Friedrich von Hohenstaufen), Roßmäßler (Reiseerinnerungen), Joseph Victor von Scheffel etc. - Zeitschrift von Wolfgang Menzel, der in Stuttgart als Schriftsteller lebte (geb. zu Waldenburg in Schlesien), auch für Cotta arbeitete (ab 1825 für das Cottasche Literaturblatt, bis dieses eingegangen war), sowie als Mitglied der Abgeordnetenkammer wirkte. Das Rezensionsorgan exisitierte zwischen 1852 und 1869, er selbst "war als Kritiker gleichermaßen angesehen und gefürchtet" (Krauß, Schwäbische Literaturgeschichte). - Komplette Beschreibung alle Rechte Copyright by Antiquariat Wilfried Melchior.
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