12. Oktober 1879. 2 S., französisch. * An Friedrich Johann Graf von Alvensleben, 1876-1879 Generalkonsul in Bukarest, 1879 Gesandter in Darmstadt. - Beuters war russischer Finanzminister. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
Leipzig, 25. September 1769. Qu.-8° (14 x 19 cm). - Die Ecken links mit Absplitterungen, Papier gebräunt. * In Erinnerung an Lipsiam relioturnus" bezeichnet er sich als "Reinsdorffensis, Thuringus prope Unstrut / S. T. Theol. Cultor" (Reinsdorf in Thüringen, bei Artern bzw. Heldrungen). * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
Urkunde auf Pergament mit am Band anhängenden roten Siegel in Holzkapsel.
Baldern, Mittwoch 23. April 1783. 29,5 x 47,5 cm. - Sehr guter Zustand. * Lehensbrief (ohne Unterschrift) als "Senior Domus Lehen- und Regalien Administrator" auf die Hälfte von Dorf und Schloß Ingenheim (jetzt Billigheim-Ingenheim, Landkreis Südliche Weinstraße) für Siegmund von Gemmingen, Sohn des verstorbenen Reinhard [Freiherr] von Gemmingen (ältester der Linie Bürg) für sich und seine Brüder und Vetter Otto Heinrich von Gemmingen auf Hornberg, Eberhard von Gemmingen auf Hornberg und Kochendorf, Ernst von Gemmingen, Franz Karl von Gemmingen, Wilhelm Ludwig von Gemmingen, Ludwig Friedrich Christoph Philipp von Gemmingen, sämtliche Gemmingen zu Hornberg Enkel etc., Karl August und Eberhard Friedrich von Gemmingen Gebrüder zu Presteneck, Karl August Wilhelm von Gemmingen zu Majenfels [heute Wüstenrot-Maienfels], Philipp Dieterich und Wilhelm Heinrich von Gemmingen Gebrüder zu Widdern, Friedrich Karl Gustav Kasimir und Ludwig Eberhard zu Gemmingen Gebrüder zu Bürg (mit weiterer Nennung über Bürg), als Mannlehen mit aufgezählten Rechten in Ingenheim, welches "unseren Agnaten und der Grafschaft Öttingen zu Lehen rühert und und gehet, Und wir leihen ihme das von Uns...Stammens Verwandten...", durch den Familien-Consulenten und Reichs-Stadt Heilbronnischen Senatorn Nicolaus Dieterich Naumern Keßel...zu Urkund...in unserem gräfl. Residentz Ort Baldern....". [Linie zu der Bürg, d. i. Ältere-Bürger-Linie, namengebend der Ortsteil Bürg von Neuenstadt am Kocher, Familienzweig ursprünglich Gemmingen-Michelfeld, heute Gemmingen-Hornberg]. Die von Gemmingen waren Vasallen der im Spätmittelalter in der Pfalz begüterten Grafen von Öttingen, später dann Öttingen-Wallerstein. Graf Franz Wilhelm tituliert hier "nach zeitlichem Hinscheiden" des Vetters Johann Aloys Fürst zu Öttingen-Spielberg (dieser bezeichnet als Reichsgräfl. Schwäbischer Collegiums-Direktor) und dem "Gräfliche Lehen Secret Insigel". 35 Zeilen in sauberer Schrift mit großer kalligraphischer Anfangszeile. - Sötern heute Nohfeld im Saarland, Alt-Öttingischer Besitz um die Herrschaft Eberswald. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
Zeichnung auf Formular mit eigenhändiger Unterschrift des Preuß (Katasteramt), Dienststempel (Katasteramt Worbis) und Quittungsmarken. Darunter spätere amtliche Bestätigung der Übereinstimmung mit der Gemarkungskarte (Unterschrift Jost, Köngliches Katasteramt Worbis, 3. April 1900).
Worbis, 11. August 1896. 1 Blatt. 4°. * Auf der Gemarkung Bischofferode im Eigentum der Geschwister Hamelmann zum Zwecke der Auflassung an Adam Solf, Ackermann zu Neustadt. - Mit Nennung der Grundstücksnachbarn Richard Vogt Zimmermanns Ehefrau geb. Riesmeyer und Henrich Artmann Schmiedemeisters Ehefrau. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
Dresden, 4. August 1780. Qu.-8° (14 x 19 cm). - Die Ecken rechts mit Absplitterungen und daher knapp mit dem Namen endend, Papier gebräunt. * Für einen Studenten. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
Dekorativer farblithographischer Vordruck (von Georg Kiehne, Braunschweig) in Ausweisform.
Blankenburg, 4. April 1927. 18,4 x 12,0 cm. Dunkelgrüner Leinenband, Innen Seiten auf Leinen aufkaschiert. - Sehr guter Zustand. * Für den Tischler-Lehrling Kurt Klinder (geb. 1908 zu Blankenburg), bei Tischlermeister August Fleck ebenda von 1924-1927. Mit Stempel "Stadt Blankenburg Tischlergilde-Siegel 1822" und Unterschriften G Braume (Ober-Meister), Kurt Klieder (Inhaber), sowie das Prüfungszeugnis zur Gesellen-Prüfung (Blankenburg, 4. April 1927) mit Unterschriften des Prüfungsausschuß: G. Braune (Vorsitzender), Hermann Gieselberg (Meisterbeisitzer) und L. Rienäcker (Gesellenbeisitzer).
Erfurt, 8. März 1770. Qu.-8° (14 x 19 cm). - Die Ecken rechts mit Absplitterungen, Papier gebräunt. * Als "C. G. Blüthner Oßang Saxo S. S. Theol. St.", wohl der gleichnamige Sohn des seit 1742 als Pfarrer zu Ossa (Narsdorf bei Geithain) tätigen (1753 abgesetzten, dann 1863 Pfarrer in Leuthenthal (Thüringen), dort gest. 1768), gewesenen Geistlichen. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").
"Bethel b. Bielefeld", 30. Oktober 1905. 3 Seiten. Gr.-8°. - Beiliegt: Nachweis über die Identität der Empfängerin Elise Wiedenmann (vermutlich in Stuttgart). * Friedrich von Bodelschwingh der Ältere (1831-1910), evangelischer Theologe und Leiter der von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel. - Dankt einer Freundin von Spenden "für Patmos" und schreibt ausführlich über deren Verwendung und die Typhusepidemie dort, die Opfer dort und "die Hausmutter von Klein Bethel und Patmos", zu der kleinen Luise Walz, welche durch Martha Epple besorgt wird, um auch hier für deren Aufnahme "dem Heiland zu dienen an seinen elenden Kindlein" . - Kinder-Pflegeheim. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").