Winckelmann, Karl

Zwei eigenhändige liebevolle und ausführliche Briefe mit Unterschrift.

Salzwedel, 24. Februar und 23. März 1831. Je 1 1/2 engzeilige Seiten. Gefaltet als postalische Briefe mit rückseitiger Anschrift auf dem jeweils zweiten Blatt.
* An seine damalige Braut Sophie von Lengerke in Satemin bei Lüchow, per Adresse Leutnant Ludewig zu Lüchow. - I. Berichtet über seine Liebe zu Ihr, den Ehevorbereitungen, dem Versuch beim Ministerium für Unterrichtswesen, sich von Salzwedel zu Ihr versetzen zu lassen u. a. mit Erwähnung von Radeck's und Witte' s. - II. Berichtet von seinen Empfindungen, dem Wohlbefinden und den privaten Verhältnissen, lässt den Zella oder Zeller (undeutlich) in Satemin (auch im ersten Brief erwähnt) sowie die Tante grüßen. - Ein weiterer nur als Kopie beiliegender Brief vom Mai 1833 nennt die Braut nun "Frau Doktorin Winckelmann", wobei die Anschrift nun per Adresse Frau Leutnant Ludwig in Lüchow lautet. Selbiger von einem Aufenthalt in München mit Nennung verschiedener skuriler Typen und der Nachricht der Weiterreise nach Zürich, von da aus zurück nach Salzwedel. "Ich küsse Dich und Jettchen" (wohl die Tochter) und grüßt wiederum Zeller. * (Ein Titel aus unserem Online-Katalog "Autographen - Geschichte").

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