Maschinenschriftliche Erklärung (Empfehlung) mit eigenhändiger Unterschrift, handschriftliche Erklärung von Eides statt mit Unterschrift und Orig.-Photo (Paßbild mit rückseitiger Widmung) des jüdischen Einwohners Dr. Martin Cohn in Berlin-Karlshorst. Zus. 3 Teile.

Berlin 1945. 2 Blatt. Qu.-Gr.-8° und Qu.-Kl.-8°.
* I. Für einen Freund in Berlin-Wannsee, der "volles Verständnis und Mitgefühl für das jüdische Unglück gezeigt [hat] und war bis zuletzt stets hilfsbereit. Er hat sein Leben lang viel in jüdischen Kreisen verkehrt und hat viele jüdische Freunde im In- und Auslande. Die sogenannte Rassenlehre..." usw. (Berlin-Karlshorst, 8. März 1945, mit Straßenanschrift von Cohn. Maschinenschriftliches Original mit eigenhändiger Unterschrift von Dr. Martin Cohn). II. "Erkläre hiermit an Eides statt, daß...im Jahre 1936 im "K.Z." in Berlin eingesperrt war..." (21.6.45), handschriftliches Original mit Unterschrift. III. Paßbild mit rücks. Widmung als Freund. - Bewegende Dokumente zum deutsch-jüdischen Zusammenleben im Berlin des Nationalsozialismus. Die Empfehlung vermutlich für das Kriegsende gedacht. Gemeint ist das Konzentrationslager Columbiahaus in Berlin-Tempelhof.

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