Hrsg. auf Anordnung des hochwürdigen Bischofs Paul Wilhelm. Mit Tafeln und Abb. 6. Abdruck 1929.
Freiburg, Herder 123 S. Illustr. Orig.-Halbleinen (Deckel und Kanten etwas berieben). - Sehr guter Zustand, lediglich Titelblattunterrand gestempelt. * Vorwort zur Erstausgabe von Bischof Paul Wilhelm "Rottenburg, 1. Januar 1920".
Hrsg. von der Versammlung des allerheiligsten Erlösers. Mit Titelbild.
Neue, stark verm. Original-Ausgabe. Regensburg, Manz 1845. 506 S. Kl.-8°. Lederband d. Zt. mit allseitiger Blindprägung, dekorativer Vergoldung, Moiré-Vorsätzen und Goldschnitt. - Vorsatz mit Widmung (1845, Dirlewang: Donatus Häcker, Bärbes Sohn), etwas stockfl. Das Titelbild als Stahlstich von J. Dielmann zeigt die Begebenheit Luc 4,18 (Regensburg, Manz). - Anonyme Vorrede unterzeichnet "Am Gnadenort Altötting".
Hrsg. von der Versammlung des allerheiligsten Erlösers. Mit Titelbild.
Neue, stark verm. Original-Ausgabe. Regensburg, Manz 1847. 506 S., 1 Bl. (Verlagsanzeigen). Kl.-8°. Pappband d. Zt. (Stark bestoßen und Kanten abgerieben), Goldschnitt. ("Von seiner Hochwürden, Herrn Vetter Pfarrer Neuber in Bargau * Josephine Neuber 1847"). Obere Kante mit durchgehender kleiner brauner Stelle, Vorsatz mit Widmung. Das Titelbild als Stahlstich von J. Dielmann zeigt die Begebenheit Luc 4,18 (Regensburg, Manz). - Anonyme Vorrede unterzeichnet "Am Gnadenort Altötting". - Exemplar aus Bargau bei Schwäbisch Gmünd.
Hrsg. von W. Ziethe, Prediger an der Parochialkirche zu Berlin. (Nr. 37-48).
Berlin, Haupt-Verein für christliche Erbauungsschriften in den Preußischen Staaten (Druck: F. Schantze) o. J. (ca. 1860). je 16 S. Kl.-8°. Einfacher marmor. Halbleder d. Zt. mit eingebundenen illustrierten, jeweils unterschiedlich farbigen Orig.-Umschlägen (Bindung vorn am inneren Falz gelockert). - Gebrauchsspuren. * Sammelband bestehend aus Nr. 37 "Die fröhliche Todesbotschaft". Nr. 38 "Preußische Einquartierung". Nr. 39 "Heimgebetet". Nr. 40. "Boussard, der wackere Lootse". Nr. 41 "Im Gasthof zum Riesen" [Miltenberg am Main]. Nr. 42 "Der gefangene Candidat" [Wilhelm Friedemann zu Halle]. Nr. 43 "Stiefmütterchen". Nr. 44 "Christian Afrikaner" [Kapland]. Nr. 45 "Nach Paris". Nr. 46 "Du sollst den Feiertag heiligen". Nr. 47 "Eine schlaflose Nacht". Nr. 48 "Weihnachtsabend" [Berlin, Klosterstraße]. - Auf den Umschlägen die Auflistung der bisher erschienenen 144 Hefte. "...zu haben bei dem Magazin-Verwalter A. Rebsch, Berlin, C., Klosterstraße Nr. 67". Unterschiedliche Druckereien in Berlin, wie auch Stettin (R. Graßmann). - Frühe Ausgaben, so sehr selten, später mit dem Zusatz "Erzählungen für Christenkinder". Vorliegend vermutlich der 13. Jahrgang, da für zwölf bisher erschienene Reklame gemacht wird. "Je 12 Nummern bilden einen Band", nach dortigen Angaben sind zu jedem Jahrgang 4 "Buntdruckbilder" erschienen.
Dritter Band. Andachtsbuch einer christlichen Familie. 7. verb. Original-Ausgabe.
Aarau, Heinrich Remigius Sauerländer 1822. 428 S. Kl.-8°. Halblederband d. Zt. mit Rückenschild (berieben, Ecken best.). - Anfangs etwas braunfl., Vorsatz mit Namen.
Allen zur mitleidigen Betrachtung, dem Sünder zur Bekehrung, dem Büßenden zur Aufmunterung, dem Betrübten zur Tröstung, dem Liebenden zur Belustigung, den Sterbenden zur Versicherung, den armen Seelen im Fegfeuer zur Erlösung. Eingetheilt auf das ganze Jahr, Advent, Weihnachten, Fastnacht, Fasten, Ostern, Pfingsten, auf die Feste Mariä und der Heiligen Gottes. Mit Früh- Abend- Meß- Beicht- und Kommuniongebethern, sammt einem Register vermehrt. Titel in Rot und Schwarz. Mit gestoch. Titelbild.
Augsburg, Matthias Riegers sel. Buchhandlung 1816. XXII, 528 S., 4 Bl. (Register). 17,5 x 11,0 cm. Ganzlederband d. Zt. mit einfacher Blindprägung und Rotschnitt (Rückenschild abgerieben). - Teilweise gering fleckig, Titelblatt sauber, letztes Blatt mit kleinen Ausriß. - Provenienz: Schwarzwald. Beiliegen: Blatt mit Kupferstich (anonyme Darstellungen Leiden Christi, wohl ausgeschnittenes Titelbild) und kleines Textblättchen mit Spruch, gedruckt datiert "Villingen 1859" (letzte Zahl hs. geschrieben). * Das Titelbild als Kupferstich "Er liebte die Seinigen bis an das Ende". Vorangestellt die lateinischen Texte der obrigkeitl. Genehmigungen von Lothar Franz Horneck von Weinheim (Generalvikar) durch Benjamin Elbel, Pius Motschmann, Theodor Ziegler und Bonaventura Wedel. Ammonius Bachner selbst war als "Franziskaner" (Titel) der Straßburger Provinz (entnommen der Licentia), die östlich des Rheins von Bühl, Ettenheim über Offenburg bis ins Kinzigtal reichte.
Berlin, britische und ausländische Bibelgesellschaft 1867. S. (5)-804, 234. Lederband d. Zt. mit reicher Deckelblindprägung und Rückengoldtitel ("Heilige Schrift"). - Buchblock locker in Einband liegend, Vorsatz mit Besitzvermerk ("H. Tichter, Kl. I" und "...Lucie Tichter" mit Adresse "Guben Deulow er Straße..." usw.). * Berliner Bibel (Niederlage Wilhelmstraße 84) einer niederlausitzer Schülerin ("II a M. Kl" [Mädchenklasse]). Verlagsangabe vom angebundenen Neuen Testament.
Stuttgart, Privileg. Württemb. Bibelanstalt 1916. Titel, 1 Bl., 384 S. Gr.-8°. Orig.-Leinen mit Silberprägung (Deckel und Kanten berieben, Rücken angeplatzt), Motiv: Eisernes Kreuz in Ehrenkranz. - Buchblock schräg, etliche eingelegte Kalenderblätter, Zeitungsausschnitte usw. (Provenienz: Schwester Schneider, Rotenhar bei Gschwend). * Eine patriotisch gebundene Ausgabe der Bibel. Die Bearbeitung oblag dem Pfarrer a. D. Paul Langbein (Göppingen 1840 - Pfullingen 1915), erlebte aber das Erscheinen nicht mehr.
Berlin, Georg Reimer 1872. Titel, 1 Bl., 121 S. Kl.-8°. Hallbleinen d. Zt. - Sehr selten, von uns zum Zeitpunkt der Titelaufnahme weltweit online nur 2 Exemplare in Bibliotheken ermittelt. Enthält geistliche Betrachtungen. - "...von Albert Billroth, weiland Prediger in Naumburg a. S." (Titel), er starb kurz zuvor 1870, kriegsbedingt erst 1872 erschienen. - Billroths Vater war auch Pfarrer, in Südbrasilien. Später gab er dessen Erinnerungen heraus.
Bestehend In auserlesenen Sprüchen der Heiligen Schrift, samt beygefügten Versen. Zum 14ten mal gedruckt, nebst einem Vorbericht, vom rechten Gebrauch dieses güldnen Schatz-Kästleins. Titel in Rot und Schwarz. Mit einem Anhang Zum Güldnen Schatz-Kästlein. Bestehend In auserlesenen Sprüchen...
Halle, in Verlegung des Waeysenhauses 1738. Titel, 3 unnum. Bl. ("Vorbericht"), 365 num. Bl., 1 unnum. Bl. ("Zugabe..."). Qu.-Kl.-8°. Ganzlederband d. Zt. auf Bünden (Ecken bestoßen, Buchblock am hinteren Falz lose) mit Goldschnitt und Buntpapiervorsätzen. - Mit 11 handschriftlichen ausführlichen Eintragungsseiten d. Zt. aus einer schwäbisch-pietistischen Familie 1742-1778 und 1819 bzw. 1822 (Binder 18. Jh., Eheschließung Binder Rexer 19. Jh., Nachricht Lachenmeyer u. a. Zwei der Eintragungen d. 18. Jh. in Form der Stammbuchblätter mit Widmungsgedichte von Johann Georg Knapp Phil. Stud. Stuttgart 1742 und J. D. (?) Zidler als Phil. Chir. Stud.), solwie beiliegend ein Zeitungsausschnitt zum Ableben des Johannes Rexer, Siebmacher in Stuttgart). - Titelblatt stärker gebräunt, die zweite Jahreszahlhälfte (26) wurde bei dieser Teilauflage nicht gedruckt (gesetzt), keine Rasur erkennbar, weiters Unterscheidungsmerkmal die Füll-Sterne auf der letzten Seite vor dem Anhang. * Auf dem ersten Teil findet sich auf der Rückseite von Bl. 300 die Nachricht "...eben von dem Autore ein Anhang von 66. Auserlesenen Sprüchen nebst beygefügten erbaulichen Versen, im Hällischen Waeysen-Hause gedruckt und besonders zu bekommen". Durch die Provenienz ein Zeugnis des Pietismus in Württemberg. Karl [auch Carl] Heinrich von Bogatzky (Freyhan beim Militsch in Niederschlesien 1690 - Halle an der Saale 1774), privater Seelsorger und Erbauungsprediger vornehmlich in adeligen Kreisen in Schlesien, Böhmen und Sachsen, wirkte vor allem zu Glaucha, Breslau, Köstritz und seit 1746 im Francke'schen Halle, das Vorwort (d. h. "Vorbericht") ebenda datiert "Halle, den 4. Jul. 1726", Jahreszahl erst auf dem Anhang. - Zu den Eintragungen: Johann Georg Knapp (nicht bei Georgii-Georgenau) ist namensgleich mit dem Hallenser Waisenhausdirektor. Der Student der Medizin Zidler [Zeidler?] von uns nicht ermittelt. Namen von Taufpaten der Familie Binder (18.Jh.): Binder, Hauff, Jahn, Jäger, Lachenmeyer, Kempter.