Slevogt, Max
Guthmann, Johannes
Max Slevogt und seine Gelegenheitsarbeit. Mit zweifarbigen Schmucktitel, 4 Tafeln (Kapitelbeginn) in Rotbraun und zahlr. Textillustrationen nach Zeichnungen von Max Slevogt.
Berlin, Cassirer 1920. 179 S. Gr.-8°. Illustr. Orig.-Pbd. mit illustr. Schutzumschlag (dieser gebräunt). - Vorderer Innendeckel mit feiner Federzeichnung ("Exlibris K. W. Dill Neustadt a. d. Hdt. 1923"), sauber am Unterrand von Titelrückseite, Kapitelanfang und hinteren Innendeckel mit Adreßstempel von dem Bruder H. W. Dill.
Ein besonderes Exemplar der Künstlerfamilie Dill in der Pfalz, welche Slevogt aus dem Umfeld heraus kannten. Neben der beeindruckenden Exlibriszeichnung im Vorderdeckel (Dogge und sitzendes Kind beim Lesen, der Name des Jungen ist in Bleistift bezeichnet), findet sich auf dem letzten Blatt hinten im Buch über die volle Seite ein Text über den Tod von Slevogt, dessen Beisetzung ("mein Bruder Otto Dill & Frau waren bei der Beerdigung, ich war damals schon seit 30 Jahren in..."), dazu Bleistiftzeichnung mit Innenansicht einer Kelter. Desweiteren notierte Karl Wilhelm Dill in einigen Stellen des Buches Kommentare zum Leben Slevogts oder erklärt dargestellte Künstler, wie auch einen im Text nicht namentlich bezeichneten Buben aus Neustadt. - Behandelt Leben, Persönlichkeit und Werk von Max Slevogt.
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