Berlin 1867. 8 Blatt mit sechzehn Seiten Text (S. 1587-1602, so komplett). Gr.-8°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 6848).
* Enthält die Regularien der Kreisverwaltung einschl. Landrat in 42 Paragraphen, oftmals auch mit interessanten Details wie "die Klöster zu Itzehoe, Preetz, Uetersen und St. Johannis...sind den adeligen Gütern gleichgestellt". Der Anhang führt aufschlußreich die 16 Landkreise als "Verzeichniß der Kreise in der Provinz Schleswig-Holstein" (mit jeweils allen Dörfern, Ämtern, Inseln usw.): Hadersleben, Apenrade, Sonderburg, Flensburg, Tondern, Husum, Eiderstedt, Schleswig, Eckernförde, Altona, Pinneberg, Steinburg, Süderdithmarschen, Norderdithmarschen, Rensburg, Kiel, Segeberg, Stormarn, Ploen und Oldenburg auf, sowie ein "Verzeichniß der im Stande auf den Kreistagen in Schleswig-Holstein vertretenen Städte und Flecken listet: Hadersleben (mit Christiansfeld), Apenrade, Sonderburg (mit Norburg und Augustenburg), Flensburg (mit dem Flecken Glücksburg), Husum (mit dem Flecken Bredstedt), Schleswig (Friedrichstadt und die Flecken Cappeln und Arnis), Eckernförde, Pinneberg (die Flecken Elmshorn mit Wormstegen und Klosterstande, Pinneberg, Wedel, Barmstedt, Uetersen), Steinburg (Itzehoe, Wilster, Glückstadt, Crempe und der Flecken Kellinghusen), Rensburg (mit dem Flecken Nortorf), Kiel (mit dem Flecken Neumünster), Segeberg (mit dem Flecken Bramstedt), Stormarn (Oldesloe und die Flecken Wandsbeck und Reinfeld), Ploen (Lütjenburg und der Flecken Preetz), Oldenburg (Burg, Neustadt und Heiligenhafen). Bemerkung. Die Stadt Altona bildet einen eigenen Kreis. Die Städte Tönning und Garding im Kreise Eiderstedt, sowie die Flecken Heide im Kreise Norderdithmarschen und Meldorf im Kreise Süderdithmarschen finden in der betreffenden Landschaft ihre Vertretung.
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