Wilfried Melchior Antiquariat

Reglement über den Lootsendienst auf dem Rheine innerhalb der Grenzen des Preußischen Gebietes.

Vom 24. Jun 1844.

Sanssouci, den 24. Juni 1844. 3 Blatt mit fünf Seiten Text. 4°. Rückenstreifenheftung. (Gesetzslg., Nr. 2475).
* Regelungen zur Rheinschiffahrt in 16 Paragraphen mit Regelung des Lotsendienstes, Einteilung der Lootsen-Stationen in die preußischen Regierungsbezirke Coblenz, Cöln und Düsseldorf, mit Nennung der Wohnsitze der Lotsen mit den jeweiligen Stromstrecken: (Bezirk Koblenz:) St. Goar bis Kaub (Wohnsitz St. Goar), Oberspay bis Boppard (Oberspax), Engerser Grund aufwärts (Kaltenengers), Rolandswerth aufwärtws um den Oberwinter Grund sowie Unkelstein bis Remagen (Wiedchen und Rolandswerth); (Bezirk Köln:), Wisdorf bis Langel (Wohnsitze ebenda), Woringen bis Platthals und Langen bis Piwipp (Wohnsitz Worringen); (Bezirk Düsseldorf:) Urdenbach bis Piwipp (Wohnsitz Zons), Urdenbach bis Stürzelberg (Stürzelberg), Heert bis Düsseldorfer Hafen und bis zum Steinort bei Hamm (Düsseldorf), D. Hafen bis zur Schellenburg (Niederkassel), Kaiserswerth bis Leuchtenberger Ort (K.), Wanheim und Rasgatt bis Uerdingen (U. und w.), Rihrort und Homberg bis Werthauser-Fähr und Wwerthausen (Homberg und Ruhrort), Orsoy bis Woltersdorf und von Binsheim bis O., (Orsoy), oberhalb im Hamm bis unten im Wörth (Görsicker), Fahrt durch die Weseler Rheinbrücke (Büderich), Bislicher Kanal bis unten in der Beek am Grind (Xanten), Goldgräber bis in die Kraly (Vinnen), Reeserort bis Stadt Rees (Reeserschanz und Rees), Grieth bis Entenbusch (Grieth), Biermann bis am Rabenpoll (Emmerich) und Spick bis Rabenpoll oder Emmerich (Griethausen und Salmorth).

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